Alleinerziehende: Staat zahlt Unterhalt für über 700.000 Kinder

Der Staat zahlte im Vorjahr 1,1 Milliarden Euro Unterhalt an Alleinerziehende Foto: picture alliance/Bildagentur-online

Alleinerziehende

Staat zahlt Unterhalt für über 700.000 Kinder

Politik

17. Juli 2018

Autor: JF-Online

14 Kommentare

Der Staat muß für immer mehr Kinder Unterhalt zahlen. Durch eine Gesetzesreform im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der anspruchsberechtigten Kinder von 414.000 auf 714.00. Im Vorjahr erhielten Alleinerziehende 1,1 Milliarden Euro.

BERLIN. Der Staat muß für immer mehr Kinder Unterhalt zahlen. Durch eine Gesetzesreform im vergangenen Jahr erhöhte sich der Anteil der anspruchsberechtigten Kinder von 414.000 auf 714.00, schreibt die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise.

So soll der Staat im Vorjahr 1,1 Milliarden Euro Unterhaltsvorschuß gezahlt haben. Das Geld erhalten Alleinerziehende, deren Ex-Partner nicht für die Zahlungen aufkommen.

Kinder bis 18 Jahren haben Anspruch

Zuvor galt der Anspruch auf einen Unterhaltsvorschuß durch den Staat für sechs Jahre und nur für Kinder unter zwölf Jahren. Seit der Gesetzesänderung im Vorjahr haben alle Kinder bis 18 Jahre Anspruch darauf. „Für viele Alleinerziehende ist das eine echte Unterstützung, die konkret im Portemonnaie ankommt“, sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD).

In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt 2,6 Millionen Alleinerziehende. Davon sind 90 Prozent Frauen. (ag)

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Kommentare

Deuteronomium sagt:

18. Juli 2018 um 13:30 Uhr

Um hier Aussagen treffen zu können, müsse man mehr analysieren.
Viele Väter haben keine Arbeit + somit auch kein Geld für Unterhalt.
Wie hoch ist der Ausländer-Anteil + Deutsche mit Migrationshintergrund ?
Oft kommen Zuwanderinnen hoch schwanger und kassieren.

Insgesamt ist zu sagen, gescheiterte Familien-Politik + Staatspolitik.

Kommen wir auf die oft genannte Babyprämie von 10.000,-Euro steigend, nur für Bio-
Deutsche. Bio-Deutsche deshalb, um ein Zuwanderer-Tsunami zu verhindern.

Mit der Bedingung beide Vater + Mutter müssen einen Berufsabschluss nachweisen.
Ohne Fleiß kein Preis.
Sollten sich Eltern trennen. so haben beide bessere Arbeitsmarktchancen, weil Beruf.
Für Unterhalt wäre gesorgt. Der Staat/Steuerzahler muss nicht zahlen. Das macht einen klugen Staat aus. Leider müssen wir "klug" streichen, nicht unter Merkel + Co.

Merkel muss weg !
Brüssel muss weg !
Euro muss weg !
Grenzen zu !
Erwin der Querdenker sagt:

18. Juli 2018 um 4:09 Uhr

Was also sagt uns das tatsächlich nun?

Diese staatliche Unterstützung, in Wirklichkeit nur ein Tropfen auf einem heißen Stein, bedeutet doch nichts anderes, dass die Kinderarmut in Deutschland dramatisch, mit steigender Tendenz zunimmt.

Eine völlig verfehlte Familienpolitik macht dieses doch erst möglich.
Traditionelle Familien werden gnadenlos diskriminiert und in ihren Ansätzen schon stigmatisiert! Der grundgesetzlich verpflichtende Schutz dieser Familien wird zunehmend ausgehebelt und verwässert, indem ihm ein immer inflationärer Rahmen angedacht wird, denken wir hierbei nur an die vielen Gender Lebensformen, denen dieser Links-Staat die gleichen Rechte einräumen will.

Die Zerstörung der Familie und gewachsener Gesellschaftsstrukturen stehen in einem engen Verhältnis zur wachsenden Kinderarmut.

Nicht selten müssen beide Elternteile arbeiten, um den Unterhalt der Familie gestreiten zu können. Allein hierin sind in vielen Familien schon die künftigen Probleme vorprogrammiert.
Hinzu kommt ein stets wachsender Einfluss des Staates auf die Kinder, der zu einer Entfremdung der Kinder gegenüber ihren Eltern führt. Auch dieses belastet die Elternteile zueinander.
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  18. Juli 2018 um 4:21 Uhr
  
  Das wachsende Heer von Alleinerziehenden ist ja nicht nur ein generelles Armutszeugnis unserer Gesellschaft, sondern ein wichtiges Alarmzeichen bezüglich einer völlig gescheiterten Familirüenpolitik.
  Da werden dann viele Millionen Euro für linksextreme Organisationen vom Bundesfamilienministerium zweckentfremdet verprasst, doch bei der Förderung von gerade jungen Familien hält sich der Staat mehr oder weniger diskret zurück.
  
  Für kulturfremde Völkerschaften sind dagegen 30 bis 50 Milliarden Euro pro Jahr vorhanden, um diese illegalen Zuwanderer, die eigentlich überhaupt nicht in Deutschland sein dürften, zu alimentieren.
  Diese gigantische Veruntreuung von Steuergeldern ist ein Verbrechen gegenüber dem Deutschen Volk.
  1. Thomas Lentze sagt:
    
    18. Juli 2018 um 10:32 Uhr
    
    "ist ein Verbrechen gegenüber dem Deutschen Volk" – völlig richtig. Es gibt die nach außen gerichtete staatliche Aggressivität – den Krieg -, und es gibt die nach innen gerichtete, die staatliche Autoaggressivität. Das Volk wird durch die eigene, gewählte (!) Regierung dem Verderben preisgegeben.
    
    Ich fragte mich gestern und frage mich heute wiederum, warum die Unterhalts-Meldung in der JF erschienen ist. Sollte damit jemand angeklagt werden? Falls ja, wer denn – etwa die deutschen Männer, die sich "aus dem Staub machen"? Oder sollte die Lohnproblematik angesprochen werden? Oder der Feminismus, der unsere Männer zu Zeugungsmaschinen und Zahlungspflichtigen degradiert?
    
    Sieht man das aber, wie Sie, in Verbindung mit der illegalen Masseneinwanderung, dann erkennt man auch, daß der Feminismus mit der nationalen Autoaggressivität eine Verbindung eingeht. Beide richten sich gegen den deutschen Mann; muslimische Männer sind nicht betroffen. Die haben funktionierende Familien, wo der Mann das Sagen hat. Das wird aber nicht kritisiert. Staatlich geförderter Feminismus kommt also bei uns nicht den weiblichen Wesen zugute – er belastet sie eher -, sondern der systematischen Umvolkung.
Kersti Wolnow sagt:

17. Juli 2018 um 19:14 Uhr

In diesem Chaos-Staat trägt kaum noch jemand Veranwortung. Ich denke da an Politiker, die sinnlose oder Großprojekte in den Sand setzen, subventionierte Künstler, die Geschmacklosigkeiten herstellen, ohne Publikum anzuziehen und Männer, die Kinder zeugen, um sich dann aus dem Staub zu machen. Dazu gehören auch Frauen, die sich ein Kind ansetzen lassen, ohne den künftigen Vater zu fragen, ob er denn einer werden will. Die Gesellschaft ist denkfaul, verfettet, dumm und verantwortungslos, weil die Medien und Führung es so geplant haben. Zahlen muß der Steuerknecht, ob er will oder nicht.
1. Thomas Lentze sagt:
  
  17. Juli 2018 um 20:58 Uhr
  
  "Männer, die Kinder zeugen, um sich dann aus dem Staub zu machen" – das geht doch gar nicht. Ob eine Zeugung stattfindet, das entscheidet das empfangende Wesen. Ich denke, Ihr Vorwurf kommt aus dem Prostituierten-Milieu. Da soll es vorkommen, daß der Kunde nach gebotener Leistung nicht zahlt.
  
  Dagegen "Frauen, die sich ein Kind ansetzen lassen, ohne den künftigen Vater zu fragen, ob er denn einer werden will", das hat System, sogar als öffentliche Werbung.
  
  So gab es – eineige Jahre ist es her – eine Plakatkampagne der Bildzeitung unter dem Motto: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht." Eines dieser Plakate zeigte eine spitzbübisch grinsende junge Frau, ein Schild vor der Brust haltend, mit dem Text: "Ich habe meine Pille mit Absicht vergessen."
  
  Esher Vilar nannte dieses – durchaus systemische – Verhalten "passive Vergewaltigung". Auf diese Weise haben früher viele Frauen den Mann ihres Herzens gezwungen, sie zu heiraten.
  
  Heute macht der Staat den Versorger. Allerdings versucht er, sich schadlos zu halten an den dummen Männern. Intelligente Männer wie Leutnant Dino finden saubere Lösungen. Ich halte Unterhaltsverweigerung für moralisch geboten.
dr. faust sagt:

17. Juli 2018 um 18:36 Uhr

DIE GOKOSISTEN ARBEITEN FLEISSIG AN STEUER-ERHÖHUNGEN <!>
Thomas Lentze sagt:

17. Juli 2018 um 18:13 Uhr

Ich empfehle die Netzseite von Deutschlands bekanntestem Unterhalts-Preller zu lesen:
https://das-maennermagazin.de/mediathek/maennermagazin-tv-folge-28-das-sommervideo-mit-leutnant-dino
Dieser "Leutnant Dino", wie er sich nennt (tatsächlich ist er einmal Leutnant gewesen), ist genial! Nun, da kann man natürlich geteilter Meinung sein. Man kann in ihm einen Zyniker sehen. Aber er verkörpert nur das, was eine sexistische Staatsideologie aus einem intelligenten Manne machen kann: einen Mann, der sich wehrt und mit viel Klugheit das Beste aus seiner Situation herausholt. Der zur Schau getragene Zynismus dient offenbar nur dem Selbstschutz.

Mein volles Verständnis! Zur Lektüre und Nachahmung ausdrücklich empfohlen!
Thomas Lentze sagt:

17. Juli 2018 um 17:31 Uhr

Es heißt, wer Kinder in die Welt setzt, soll auch für sie aufkommen. Und damit sind in der Regel die leiblichen Väter gemeint. Das ist dann ein Denken im Sinne der Versicherungswirtschaft: Der "Schadensverursacher" muß für den "Schaden" aufkommen.

Aber wer setzt die Kinder wirklich in die Welt? Das sind Frauen, die dadurch zu Müttern werden. Und keine Frau muß Mutter werden, abgesehen von den wenigen Fällen, wo eine Frau durch eine Vergewaltigung zur Mutter wird. Aber selbst für diese Fälle gibt es die "Pille danach".

Was die sogenannten Allein"erziehenden" betrifft, das sind zu 90 % Mütter, so hatte der Mann lediglich die Funktion der Zeugungsmaschine und eines unterstellten Zahlungsversprechens. Es handelt sich, aus meiner Sicht, um Mißbrauch. Und ich sehe nicht ein, daß der Mann nur wenn es um Pflichten geht, seine traditionelle Rolle spielen soll, und eine moderne Rolle, wenn es um Rechte geht.

Ich sehe hier nur die Entweder-Oder-Lösung: Entweder wir finden zur traditionellen Familie zurück, wo der Mann allein für die Produktion und sein Weib nur für die Reproduktion zuständig ist. Oder die Erziehung und Alimentation der Kinder wird völlig in staatliche Hände gegeben.
1. Werner Jost sagt:
  
  17. Juli 2018 um 18:11 Uhr
  
  https://youtu.be/5t-fDGDzB1Q
  
  Was halten sie von Christa Meves ?
  1. Thomas Lentze sagt:
    
    17. Juli 2018 um 19:32 Uhr
    
    Danke für den Hinweis, ich habe das Video soeben gesehen. Mein Eindruck: Frau Meves ist eine konsequente Antifeministin, aber nicht aus Widerspruchsgeist, sondern aus Liebe zum männlichen Wesen, mit tiefem Verständnis insbesondere für die Jungen. Spricht sehr gut artikuliert, wirkt viel jünger als sie ist. Neu für mich ist die Auffassung, daß die im Geschlechterverhältnis sehr hohe Delinquenz von Männern mit deren Benachteiligungs- Erfahrungen in der Schule zu tun hat.
    
    Bei der Gelegenheit ein Hinweis: Es wurde mehrfach aus der Genesis zitiert: "Als Mann und als Weib schuf er sie." Das ist m.E. falsch übersetzt. Richtig muß es heißen: "Mann-weiblich schuf er sie", d.h. zunächst als ein hermaphroditisches, äußerlich weibliches Wesen mit Fortpflanzung durch Parthenogenese (Selbstbefruchtung). Die Differenzierung zum Dimorphismus ist ein späteres Stadium. Ich erwähne dies ausdrücklich, weil der Feminismus (meiner Überzeugung nach) ein Atavismus ist, eine ideologisch vollzogene Regression, ein Widerspruch gegen die männliche Zukunft, welche Ziel unserer Evolution ist. […]
Werner Jost sagt:

17. Juli 2018 um 17:24 Uhr

Wieviele Alleinerziehende sind das Ergebnis des Feminismus, also falsch
verstandener Emanzipation ?

In den Siebziger und Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts haben die
Linksmedien propagiert, daß Männer nur zur Zeugung gebraucht und
für die Erziehung von Kindern überhaupt nicht gebraucht werden.
Begleitend dazu zeigte uns die Bourlevardmedien immer alleinerziehende
Mütter, die ihre Kinder ohne ein männliches Defizitwesen aufziehen und die
dabei noch ein sehr viel besseres Leben führen, als verheiratete Mütter.

Und verheiratete Mütter, die Vollzeithausfrauen waren wurden im Fernsehen
und den Bourlevardmedien oft sehr negativ dargestellt.
Nämlich als die armen Hascherl, die von ihrem dominantem Mann wie ein
unmündiges Kind behandelt werden.

Und wieviele Mütter sind alleinerziehend, weil diese Mütter ihren Ehemann
entsorgt haben, weil ihnen die Bourlevardmedien und Filme ins Gehirn
eingeblasen haben, daß sich ihr Leben ohne Ehemann auf eine positive Weise
verändern wird ?
1. Werner Jost sagt:
  
  17. Juli 2018 um 17:49 Uhr
  
  Die mittlerweile 92 jährige Kinder und Jugendpsychologin Christa Meves
  schreibt, wer als Kind in den ersten Lebensjahren nicht die nötige Bindung
  an die Mutter erhielt, dem wird es als Erwachsenem schwerfallen eine stabile
  Beziehung zu führen und sie kritisiert, wie seit den Sechzigerjahren Kinder
  von einer zur anderen Person hin und hergeschoben werden.
  Vielleicht trägt so eine Prägung auch zu gescheiterten Ehen und Beziehungen
  bei. Das meint übrigens auch die zum vierten Mal verheiratete Eva Hermann,
  deren eigene Mutter in Eva Hermans Kinderjahren nur wenig Zeit für ihre
  Kinder hatte.
  
  Und was macht das „Familienministerium“ heute ?
  Es setzt ein Programm um, daß von Radikalfeministinnen und Kampflesben
  entworfen wurde, um die traditionelle Familie zu zerstören !
  
  Was wird aus der neuen Generation werden, deren Mütter aus
  wirtschaftlichem und auch auf sozialem Druck hin Kinder unter 3 Jahren in
  Kitas abgeben, weil sie dazuverdienen müssen ?
  
  Wo es in meinem Bekanntenkreis verhaltensgestörte Kinder gibt war es so,
  daß diese in ihren ersten 3 Lebensjahren sehr früh von ihren Müttern getrennt
  waren.
2. Thomas Lentze sagt:
  
  17. Juli 2018 um 18:02 Uhr
  
  "Falsch verstandene Emanzipation" – ist schon richtig, aber was bedeutet das genau? Es ist der gleiche Vorgang, der Menschen zu Linken macht: Verachtung empfinden und äußern für den Wirt, von dem man lebt. Daher sollte, wer von den Alleinerziehenden spricht, immer auch die Unterhaltsverpflichteten erwähnen. Und darum geht es ja auch im Artikel, nämlich um den Unterhalt. Echte Emanzipation ist immer eine vollständige, also auch auf materieller Basis.
  
  Und diese unvollständige "Emanzipation" ist es, welche die Ursache gelegt hat für einen Krieg der Geschlechter. Unzählige entsorgte Vätern haben ein ungeheures Potential an – meist verschwiegenem – Haß aufgebaut. Es bleibt ja meist nicht bei der Zahlungspflicht, die oft genug auch zum finanziellen und gesundheitlichen Ruin führt; auch die Trennung der Väter von ihren Kindern in Verbindung mit den oft demütigenden Umständen des 14-tägigen "Umgangs" erzeugen Leid und Verbitterung. Ich glaube an eine höhere Gerechtigkeit durch karmischen Ausgleich..