Die Zeit feiert 75. Geburtstag. Als „liberales“ Blatt 1946 von Gerd Bucerius gegründet, hat sich die Wochenzeitung immer mehr der linken „neuen Mitte“ angepaßt. Von einst differenzierten Positionen ist wenig übriggeblieben.
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In den Siebziger Jahren habe ich Die Zeit noch regelmäßig gelesen, auch wenn ich nicht mit allen dort vertretenen Positionen übereinstimmte. Aber unter Gräfin Dönhoff bildete das Blatt noch ein breites Spektrum auf hohem journalistischem Niveau ab. Jetzt ist es nur noch ein linksgrünes Wochenblatt, so langweilig wie politisch überkorrekt. Schade!
Die ZEIT war früher „oppositionell“.
Inzwischen ist sie das Parteiorgan der Einheitsfront, DIE WAHRHEIT.
Alle Wahrheit-Werker, das fängt bei den Kita-Tanten schon an, müssen die Wahrheit kennen. Allein das schafft schon Auflage.
Ach, die Zeit gibt es noch? Ja, wer liest die denn? Ist die nicht mit dem Neuen Deutschland fusioniert?
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