Die Uigurin Gulbahar Haitiwaji hat ein chinesisches Umerziehungslager durchlitten und präsentiert nun einen seltenen Augenzeugenbericht aus dem Unterdrückungsapparat Pekings. Ihr Buch ist ein Wagnis und zugleich ein wichtiges Zeugnis. Eine Rezension.
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Ich wünschte, die Bunte Regierung würde nur halb so konsequent gegen Scharia-Propaganda und expansive, islamische Parallelgesellschaften vorgehen wie das Regime in Peking.
Selbst ein Entfall der fortwährenden, üppigen Subventionierung auf Kosten der deutschen (noch) Mehrheitsgesellschaft wäre bereits ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Halb so brutal wäre immer noch sehr brutal. Das können wir um unserer selbst nicht wollen, denn auch nur „ein bisschen Folter“ geht gegen alle und alles.
Da Kritik am politischen Islam (sprich der Scharia) inzwischen mit Gefängnis bestraft wird, verstehe ich Ihre Besorgnis aber durchaus. Wenn das Urteil gegen Stürzenberger in Augsburg Bestand behielte, wäre das ein „Fangschuss“ für unsere Demokratie.
Auch die Christen oder die Anhänger von Falun Gong sind unter vielen anderen Zielgruppen von Repression wie die Uiguren. Letztlich leiden alle Chinesen unter der KPCh.
In Deutschland wird von Linken die Meinung vertreten, dass nur durch permanente Aufarbeitung (Psychoanalyse? Verhaltenstherapie?) ein erneuter Rückfall in die Verbrechen des Nazi-Regimes verhindert werden könne. Wenn dem so wäre, müsste China als brandgefährlich angesehen werden, denn dort regiert Mao in Variationen weiterhin. Sanktionen statt Handel wären das Gebot.
Wir sehen aber, dass ehemalige oder „kryptische“ Maoisten in Deutschland in Regierungen anzutreffen sind. Droht uns hier Gefahr im eigenen Lande? Was sagt der Verfassungsschutz?
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