Die Kunst des Schreibens: Der Reporter Matthias Matussek hat eine hinreißende Sammlung von Geschichten über Künstler auf der Klippe vorgelegt. Das Kaleidoskop seiner Außenseiter reicht von Heinrich Heine und Georg Büchner, Hölderlin, James Joyce bis zu Hans-Jürgen Syberberg und Clint Eastwood.
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„Think you‘re escaping and run into yourself. Longest way round is the shortest way home“
James Joyce
Matussek ist der Grösste !
Seine listige Lache auf Youtube Videos ist einmalig,
verspielt, hinterfotzig, einfach glaubhaft und nett !
Ich find Ihn toll,
ein „1-man-Bollwerk“ gegen linke
Feuilleton-Journalisten ! !
Matthias Matussek. Einer der letzten Originale, die unverblümt sagen und schreiben, was sie denken. Und dafür wird er von den Überkorrekten und Speichelleckern nach Strich und Faden abgestraft und totgeschwiegen. Eine Gesellschaft, die solche Originale an den Rand drängt, ist bis auf den Grund verblödet. Er kann nicht bloß spannend und packend schreiben, sondern auch in Interviews und Diskussionen ein Beispiel dafür geben, was Charakterstärke und Authentizität im besten Sinne des Wortes ist. Empfehlenswert und unvergesslich ist mir eine Auseinandersetzung mit einer muslimisch-orthodoxen Pädagogin geblieben, die brav unter ihrem Kopftüchlein alles, was den Islam ausmacht, als schick, gut und menschheitsbeglückend glaubte verteidigen zu müssen. Mit wenigen Worten hat er dabei dieses Menschenkind im Regen stehen lassen und enttarnt. Matussek, Broder, Tichy, Maaßen, Steimle, den verstorbenen Ralph Giordano nicht zu vergessen – alles Helden im heutigen Mainstream, die die gleichgeschalteten Typen unserer Zeit als das aussehen lassen, was sie sind: Verzogene Ewigpubertierende und bildungsferne Schwätzer.
Wie sagte schon Orwell : Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt desto mehr wird sie die Hassen die sie ausspricht.
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