Meine Tochter hatte regelmäßig Untericht, selten fielen Stunden aus. Ganz anders an der Gesamtschule: Dort wurde zwar integriert: In den zahlreichen Fehlstunden wurde „gerauft“, geklaut und mit Drogen gehandelt, sowie diese konsumiert.
Irgendwann stöhnte meine Tochter, angesichts der Leistungsanforderungen an ihrer Schule. Sie wollte wechseln, weil es, wie sie meinte, an der Gesamtschule leichter sei. Ich konnte mich zum Glück, auch gegen meine Frau, durchsetzen. Meine Tochter blieb auf der kath. Privatschule, die in einem alten Kloster mit wunderschönen Garten, der als „Pausenhof“ genutzt werden konnte, „beheimatet“ ist. Die Beton- und Asphaltschule des Kindergartenfreundes ist mit Graffies verziert und könnte als Kulisse für Gruselfilme dienen.
Meine Tochter machte, was den Notendurchschnitt anbelangte, ein „schlechteres“ Abitur, als ihr „Freund“.. Im Vergleicht mit der Aufgabenstellung waren die Abituraufaben offensichtlich an die Klientel angepasst.
Heute studiert meine Tochter. Ihr Kindergartenfreund, der in der sich ebenfalls in der selben Stadt wie sie aufhält, hat eine Lehre abgebrochen und studiert das örtliche Drogenangebot. Meine Tochter hat den Kontakt abgebrochen.