Der Mensch liebt die Sprache. Ihre Kraft zur Abbildung der Dinge, den geschliffenen Ausdruck und lyrischen Zauber. Noch mehr aber liebt er das Geschwätz. Wie die Hyperinformation eine neue Kultur der Eintönigkeit hervorbringt. Ein Essay von Konstantin Fechter.
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Wie hiess es schon in einem Lied der Ärzte : “ Worte wollen nichts bewegen ,Worte tun niemanden weh drum lass uns drüber reden Diskussionen sind OK“
„Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen!“
Geniale Darstellung!
Schwätzer, deren fatales, klein-geistiges Produkt quellt im Wasser der Dummheit….
Zu oft wird ein geschwätzter Schmarren wiederholt, dem wird leider viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Geschwätz befriedigt den Dummen.
Interessiert den Schwätzer Philosophie, Logic, oder Ästhetik ?
Gewissenhaftigkeit?
Selbstbefriedigung des Schwätzers; er lässt sich kaum auf eine Herausforderung ein oder gar eine Debatte zu…
Diktatorisch und gewissenlos…
—-/
In den Schwätzern sehe ich mehr ein Symptom als ein Problem (Ursache).
Als eigentliches Problem sehe ich die Beschwätzbarkeit der „Massen“, infolge der mentalen Disposition der Massen zu einer „99% aller ernstzunehmenden Experten sagen …“-Gläubigkeit.
Wie kann man den Massen einen Weg aufzeigen, heraus aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit …
Wunderbar ……!
Ein sehr gelungener, ein sehr schöner Beitrag. DANKE.
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