Man sollte aber nicht nur Straßen umbenennen. So ist der Eid, den die Bundeswehrsoldaten leisten doch ziemlich übler Nazisprech. Zumindest für bestimmte Leute.

Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen (opt.: so wahr mit Gott helfe).

Da kommt das Wort „Deutschland“ vor. Das geht schon mal gar nicht. So kann ich mich nicht erinnern, z. B. jemals einen Politiker der Grünen gehört zu haben, der dieses Wort ausspricht. Es sei denn, um es verächtlich zu machen. Da redet man lieber von „unserem Land“, „dem Land“, „unser Land führen“, „das Land“, usw.

Dass der Begriff „des deutschen Volkes“ ebenfalls nicht, dürfte klar.

Mein Vorschlag für einen neuen Eid:
Ich schwöre, dem Land treu zu dienen und das Recht und die Freiheit derer, die schon länger hier leben und der neu dazugekommenen tapfer zu verteidigen.

Die wollen unbedingt die 12 Jahre „Fliegenschiss“ vergessen machen. Und das einschließlich bis Ende 2025. Als nächstes kommt der sonntägliche Schweinebraten auf die rote Liste, weil den damals auch die Nasis gegessen haben. Zöpfe sind ja auch schon rechtsextremistisch. Die spinnen, die rot-grünen. Realitäts-Verweigerung im fortgeschrittenen Stadium (anscheinend irreparabel).