Das kommt eben dabei heraus, wenn Politiker noch politischer und vonhintendurchdiebrustinsauger zu formulieren versuchen, als wir uns überhaupt vorstellen können wie man nicht von den Falschen aus dem Zusammenhang gerissen werden kann.

Kaniber versuchte, aber ohne zu riskieren, dadurch in Schwierigkeiten zu kommen, zu sagen: „Wenn wir eine zentralverwaltete Wirtschaft hätten und die CSU im zentralen Planungskomitee den Einfluß hätte, der der CSU wegen ihrer Sozialkompetenz einfach zusteht, dann würde der CSU-Kommissar aus dem Gebrauchtwagenmarktwert der Fahrzeuge auf dem ALDI-Parkplatz folgern, daß die Lebensmittelpreise bei einer -sagen wir mal fürs erste- V e r d o p p e l u n g weiterhin b e z a h l b a r bleiben.
Dann hätten die Bauern so viel Geld, daß denen alle Subventionen gestrichen und in die Alimentierung unserer Neubürger umgeleitet werden könnten, ohne daß die Bauern wieder alle „nach Berlin“ fahren“.

Wenn die d a s gesagt hätte, dann wäre aber jetzt was los. Darum hat sie sich anders ausgedrückt.
Und denkt sich: „Vielleicht wirds ja von den Richtigen doch verstanden, und von den Falschen nicht.“

Feuchte Träume? Das ist doch was prinzipiell schönes.

Ich gelobe, sobald sie als wahres ökosozialistisches Vorbild auf auf Dienststute im nassen weißen T-Shirt im leichten Trab ins Ministerium reitet, werde ich nicht mehr mit dem Porsche zum Aldi fahren! Großes ökosozialistisches, belehrendes, Oberlehrer-Ehrenwort – und Mauer bauer ich auch keine!