Regenbogenflaggen im Stadion: Fußball-Massen-Outing fällt aus
Regenbogenflaggen im Stadion: Fußball-Massen-Outing fällt aus
Regenbogenflaggen im Stadion: Fußball-Massen-Outing fällt aus
Geht es nach Georg Restle, sollen Regenbogenflaggen zur EM in den Fußballstadien flattern (Symbolbild) Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Stephanie Zerbe/ Eibner-Pressefo
Wo laufen sie denn? Jedenfalls liefen keine homosexuellen Fußballer dem Outing-Aufruf einer Kampagne nach. Das ist für ARD-Mann Restle nur ein Beweis, daß es noch mehr Regenbogenpropaganda braucht. Doch da gibt es einen Denkfehler. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Mein Gott, wann entwickeln diese Gesellschaftsingenieure mit Hang zum Propa-gendasetting oder Progendersetting (keine Tipfehler!) endlich mal für diese Schreiberlinge einen Füllfederhalter, aus dem gleichmäßig regenbogenfarbige Schriftlinien entstehen? Früher konnte ich mich an jedem , selbst an den doppelten Regenbögen erfreuen! Heute denke ich, irgendwas läuft da schief in der göttlichen Wettererschaffung!
Wenn es (korrekterweise) keine Rolle spielt, welche Sexualität man hat, wieso wird dann so eine Propagandaschlacht um das Outen gemacht? Was soll das? Mir doch egal, ob Spieler A oder B auf Männlein oder Weiblein steht. Völlig aufgeblasen dieses Thema und den betroffenen gegenüber eher kontraproduktiv.
Ich werde mich jetzt an den Diskriminierungs-Beauftragten wenden. Ich fühle mich als alter weißer Hetero-Mann, massivst diskriminiert.
„Das ist für ARD-Mann Restle nur ein Beweis, daß es noch mehr Regenbogenpropaganda braucht.“ Das erinnert mich an die Zeit ab 1933. Da wurden auch gewisse Fahnen geschwenkt. Die Regenbogenfahne ist die neue Haken…z Fahne
Und ich dachte, der macht Werbung „in eigener Sache“. Und Sie können ganz beruhigt die Haken-Kreuz-Fahne bei ihrem Namen nennen – schließlich ist „Hakenkreuz“ nur die triviale Bezeichnung für die Heilige Swastika.
Seit der letzten WM ist die deutsche Nationalmannschaft für mich gestorben. Ich will sie nicht sehen und grinse, wenn ich von Niederlagen höre. Warum wohl?
Im Übrigen gibt es auch in Deutschland gemäß Anzahl der Geschlechter nur Männerfussball und Frauenfussball. Daran werden verwirrte Journalisten uns viele Fahnen nichts ändern!
Ich hab mit dieser ‚Mannschaft‘ schon seit der Posse mit Özil/Gündogan 2018 nichts mehr am Hut. Das war das erste Mal, dass ich dem Gegner die Daumen gedrückt hatte. Das hat sich bis heute nicht geändert. Die letzte WM hat das nur noch mal bestätigt. Was für ein peinlicher Auftritt.
Wann war Deutschland das letzte Mal Weltmeister? Ich erinnere mich noch, daß Merkelinchen mit ihren kleinen Patsche-Fäustchen gejubelt hat und unbedingt in die Kabine mußte. Aber ab 2015 ging es dann los mit der Lächerlich-Machung von Deutschland, das, wenn man den WM-Titel 1954 als Geburts-Stunde der BRD gelten läßt, mit dem WM-Titel in 2024 nach 60 Jahren ein Ende fand. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, die Zahl „60“ näher zu beleuchten – da eröffnet sich dem Sucher Einiges (Gesidezimal-System!). Wann war eigentlich diese Inszenierung des „Fahne-In-Die-Ecke-Werfens“ nach einer BT-Wahl?!
Und zu Herrn Restle: Nein, das hat nichts mit Homophobie zu tun. Ich möchte nämlich auch nicht von Heterosexuellen mit ihrer Sexualität zugetextet werden. Es interessiert mich einfach nicht!
Kann nicht einfach jeder seine sexuelle Ausrichtung für sich behalten? Mich interessiert sie nicht. Und meine binde ich auch nicht jedem ungefragt auf die Nase. Ob ich einen Menschen als nett empfinde oder nicht, hat überhaupt nichts damit zu tun.
Diese Ansicht – die ich im Übrigen teile – ist schlichtweg zu einfach für diese Welt.
Mir ist die sexuelle Präferenz meiner Mitmenschen völlig egal, solange mich niemand ungebeten damit behelligt. Aber gerade im Juni/Juli, zur Zeit des sogenannten ‚Pride Month‘ wird man ja gerade mit dieser widerlichen Regenbogenpropaganda überflutet. Bei mir hat das den gegenteiligen Effekt: steigende Abneigung. Und ich bin sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Übrigens: worauf sind die eigentlich stolz? Auf ihre sexuelle Ausrichtung? Bei anderen Gelegenheiten (z.B. stolz aufs eigene Land) höre ich von denselben Leuten immer sofort, dass man nur auf eigene Leistungen stolz sein darf.
Womit wieder mal bewiesen ist: wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch längst nicht gleich.
Juni/Juli …. warten Sie mal ab, werter Carsten Schulz. Jetzt, wo St.Pauli aufgestiegen ist in die Bundesliga, wird sich in dieser Hinsicht Einiges ändern: August bis April ist dann die Zeit des Regenbogens, auf dem der Vorsitzende Göttlich tanzen wird.
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Geht es nach Georg Restle, sollen Regenbogenflaggen zur EM in den Fußballstadien flattern (Symbolbild) Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Stephanie Zerbe/ Eibner-Pressefo
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