Es ist vorbei: Was jeder wissen konnte, ist nun Gewißheit. Joe Biden ist seinem Amt schon lange nicht mehr gewachsen. Wie geht es nun weiter für die Demokraten? Sie haben nur noch einen Ausweg, Trump zu schlagen. Ein Kommentar.
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Es könnte auch Gründe dafür geben, daß die wahren Mächtigen im Hintergrund Trump als ihre Marionete bevorzugen, weil dieser glaubhafter schauspielern kann, keine Marionette zu sein, was die Hintermänner wirksamer verbirgt. Im Übrigen fühlt sich Trump keinesfalls amerikanischen Interessen, noch weniger den Gruppeninteressen der Weißen verpflichtet. Hingegen hat er versichert, „tausendprozentig“ hinter Israel zu stehen. Wahrscheinlich will er sich in der Ukraine gütlich mit Putin einigen, um die westlichen Militärressourcen gebündelt in den Nahen Osten werfen zu können. Trump wird nicht verhindert, weil er selbst Teil des Deep States ist, gegen den er immer große Reden schwingt. Das offenbart eine Unaufrichtigkeit, die so kennzeichnend für Politikpersonal ist.
“ Die USA … werden nie deutschfreundlich sein“
Es mag Gruppen geben, auf welche dies zutrifft – dabei handelt es sich aber nicht um „die USA“. Dort lebt eine sehr große Anzahl an sog. „Deutschamerikanern“:
„US-Bürger mit deutschsprachigen Wurzeln (Abstammung) bilden seit Bestehen der USA die größte Bevölkerungsgruppe. Über 45 Millionen US-Bürger gaben in einer 2015 durchgeführten American Community Survey ‚German‘ (deutsch) als ihre Hauptabstammung an.“ (Quelle: Wikipedia)
„Die Abneigung gegen Trump speist sich aus …“
… seinem fehlenden persönlichen Format, welches man bei einem Präsidenten erwarten können sollte. Der Mann ist schlich ein primitiver Prolet.
Mal abgesehen davon, dass er mit 78 Jahren genauso wie Biden ein Greis ist. Das Weiße Haus ist die Machtzentrale der Weltmacht Nr.1 und kein Altersheim.
Wenns nicht gerade um faschistische Auserwählte geht….sind ihre Kommentare empfehlenswert.
Im sich selbst lächerlich machen scheind dieser Greisenwettkampf das letzte Aufbäumen der Dominanz alter weißer Männer in den USA , als Zeichen der Überlebthalt der alten gewachsenen angloamerikanischen Strukturen. Man stelle sich nur vor, die vergessen vor Ihren Auftritten sich die Zahnprothesen reinzuschieben.
Die USA (in ihrer weißen Bevölkerung) vereinen sicher kulturelle. Erbschaften mehrerer Völker. Auch die Deutschen haben ihren Fußabdruck hinterlassen. Der Punkt aber ist (und Teile meiner Familie leben inzwischen in 4. Generation in den USA, daher glaube ich, mir hier ein Urteil erlauben zu können) daß sich die Amerikaner dessen kaum bewußt sind. Echte „deutsche“ Kultur, vergleichbar der der Latinos, Juden oder Iren, finden Sie bestenfalls regional in Minnesota oder ein paar Orten in Texas. Oder bei den Amish. Aber das sind kleine Minderheiten unter 280 Millionen Weißen. Von Anfang an, schon im 18. Jahrhundert, waren die deutschen Einwanderer um rasche Assimilierung bis hin zu Anglizisierung deutscher Nachnamen (siehe z. B. die Trumps) bemüht. Häufig weinten sie dem engen, egalitären Deutschland keine Träne nach. Eine komplett andere Einstellung, als wie sie heute praktisch alle Einwanderer nach Deutschland haben, für die Dtl. nur eine Hure ist. Stattdessen dominiert in Amerika weiterhin die Deutschenverachtung der Engländer, die in den beiden Weltkriegen dann zum Teil der kulturellen DNS der USA geworden sind. Es wird im Westen immer von West nach Ost verachtet – ohne Ausnahme.
Wer ein Land aus der Not heraus oder aus Benachteiligung verlässt , wie die deutschstämmigen US-Amerikaner , dürfte nicht unbedingt loyal zu seiner alten Heimat sein.
Bei den Engländern ist das anders , die haben im alten Nordamerika die Verwaltungsstrukturen gestellt u. waren damit kulturell u. politisch vaterlandsverbundene Beamte , die ihre Sicht an ihre US- Nachfahren weitergaben.
„Es wird immer von West nach Ost verachtet “
Ich gebe Ihnen selten Recht Hellerberger! Aber wie Sie Recht haben in diesem kurzen Satz! Wessis verachten Ossis und Russen, Westukrainer verachten Ostukrainer und Russen, Amis verachten alle, immer mit dem gleichen Grund, weil man sich für etwas besseres hält. Auch wenn man strohdoof ist!
Und von mir kommt die Verachtung zurück. Allerdings basierend auf mehr Wissen und auf totale Ablehnung der besserwisserischen Arroganz, die der Westen gegenüber dem Osten ständig vorträgt, auch und vor allem ohne Wissen.
Wer immer noch in Kategorien von „Wessis“ und „Ossis“ denkt, zeigt damit nur, dass er in der Vergangenheit stehen geblieben ist. Aber auch dieses Thema wird sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise erledigen.
Es war mal anders. Aber die unendliche westliche überhebliche Arroganz hat in den letzten Jahrzehnten den Graben wieder deutlich tiefer gemacht. Sieht man ganz deutlich in den Wahlumfragen und Wahlen. Ewig gestrig sind die, die nichts merken!
Da wird sich eher Sachsen aus der BRD verabschieden. Habe hier schon von „Sächsit“ unter den Kommentaren gelesen. Nicht von mir. Da wird sich nichts, aber auch gar nichts erledigen.
Mir geht es nur darum, ob Trump mäßigend auf die US-Vasallen in Europa einwirkt und mit Rußland Friedensverhandlungen beginnt. Ich traue ihm das zu, weil er zu den ganz wenigen Präsidenten in den USA gehörte, die in ihrer Amtszeit keinen neuen Angriffskrieg begonnen haben.
Die US-Demokraten entsprechen unseren transatlantischen Altparteien (Ampel + CDU/CSU). Sie wollen den Weltkrieg, um Rußland zu vernichten („Wir müssen den Krieg nach Rußland tragen“ Kiesewetter, CDU; „Wir müssen die Russen niederringen“ Gabriel, SPD; „Wir müssen kriegstüchtig werden“ Pistorius, SPD etc.)
@ Reuter: Sie sollten bedenken, daß Trump niemals „prorussisch“ denkt und agiert, oder pazifistisch. Er hätte kein Problem, daß Rußland unterginge – außer daß die dann entstehenden Wirren und Kriege wohl nicht im Interesse der Amerikaner lägen. Darum wollen sie ja auch keine „echte“ Niederlage Moskaus, sondern nur eine moderate Demütigung. Er vertritt, im Gegensatz zum postnationalen Biden, nur konsequent amerikanische Interessen, oder das, was er solche definiert. Ein gesamtwestliches Bewußtsein hat er nicht, das heißt die anderen in der NATO müssen dann eben sehen, wo sie bleiben. Ich unterstelle, daß sein „Konfliktfokus“ und damit Bellizismus in Ostasien liegt, daher will er den Krieg in der Ukraine abräumen. Aber freuen sollte sich Putin nicht auf Trump. Außer, daß er seinem Wort wohl eher traute als dem von Biden – oder wer immer in Wirklichkeit in Washington die Fäden zieht.
Trump lügt ständig. Das merkt man ohne Faktencheck.
Es ist traurig, dass die USA nichts Besserey zu bieten haben als einen Greis und einen eratischen Geschäftsmann.
Stimmt. Leider haben es die Demokraten verpasst, in der Mitte der Amtszeit von Biden einen Kandidaten aufzubauen. LAG aber auch an der Sturheit von Biden und der tiefen Spaltung der Demokraten. Jetzt ist es zu spät.
Trump lügt „ständig“? Mit jedem Satz oder nur mit jedem zweiten? Sind es Lappalien oder bewußte Entstellungen der Wahrheit? Lassen Sie mich bitte wissen, worauf sich Ihr Verdikt gegen Trump bezieht! Merke: Nur ein Mann wie Trump hat eine Chance gegen die geballte linksliberale Macht von Wallstreet, Holliwood, Silicon Valley und New York Times.
Habe Trump schon mal erwischt das zu machen, was er vor der Wahl damals gesagt hat. Alle andere westliche Politiker nicht.
Möchte damit nicht sagen, Trump lügt nicht. Aber unsren Ampelkasper samt Medien glaube ich kein einziges Wort, bei Trump muss ich dagegen überlegen, meint er es so oder geht es im Show. Im Sinne, bei ihm kann ein wahres Wort ausrutschen, beim Rest ausgeschlossen.
Trump ist ein Tick authentischer als glattgeschliffene Medienstars im Politgeschäft. Das kann man als Stimmvieh als störend empfinden. Joe ist nur geistig weggetreten.
Nicht böse gemeint – nur etwas ironisch: schreibt die Antonia jetzt bei JF ? Anbei: ich habe selbst lange Haare …. hihihihi
Zumindest verbinden sicherlich viele lange Haare eher mit dem linken politischen Spektrum.
Ich weiß nicht recht , ob man ihm den Vorsitz eines Seniorenheimbeirats anbieten sollte , aber US- Präsident , das kann er. Putin dürfte sich mächtig gewaltig vor ihm fürchten.
Auch in „Welt“ konnten die Macher Bidens Ausfälle nicht schönreden. Aber man ist auf einen anderen Trichter verfallen, indem man das ganze Duell als eine einzige Schlammschlacht darstellt und behauptet, Trump habe permanent gelogen, ohne irgendwelche Belege dafür zu erbringen. Bidens Behauptung, daß Trump ein Lügner sei, war ja wohl auch einer der wenigen verständlichen Sätze.
Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Biden war noch nie regierungsfähig, genauso wenig wie der Alkoholiker Bush jun. oder Obama. Wer glaubt die USA würden von den Präsidentenmarionetten regiert, sollte einmal seinen IQ überprüfen lassen.
Biden selbst sagte einmal: „I thought, when i got to be president, i`d get to give orders. But i take more orders, then i ever did“!
Wenn der wiedergewählt wird möge seine Dienkleidung kein Maßanzug , sondern ein Narrenkostüm mit reichlich Schellen sein.
Ich lese die stille Hoffnung des Autoes heraus, daß der Kelch Trump an Deutschland vorübergehen möge. Diese Hoffung sagt viel über uns Deutsche und wenig über Trump aus. Die USA werden nie ein etatistisches Land, sie werden nie deutschfreundlich sein (das ist eine der Erbschaften, die ihnen die kolonialen Briten hinterlassen haben). Gretchen Whittmer unterlag im Vorwahlkampf. Sie ist keineswegs eine moderate Zentristin. Ihr Heimatstaat Michigan, in den in den letzten 50 Jahren zahlreiche Muslime eingewandert sind, ist der wohl antisemitischte alle Bundesstaaten überhaupt.
Die Abneigung gegen Trump speist sich aus dem Unwillen der weißen Mittelschicht, ihr nicht mehr tragfähiges Existenzmodell zu hingterfragen und zu ändern. Es ist das gleiche, daß in Deutschland die „Brandmauer gegen rechts“ hochhält oder die schwache CDU bei 30 %. Findet Euch damit ab.
Wenn Biden für Inkontinenzeinlagen werben würde , wäre er glaubhafter als in seinem jetzigen Job.
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