Mir ist es ehrlich gesagt völlig schnuppe nach welchem Lebensentwurf die Menschen ihr Dasein fristen. Jeder soll nach seiner eigenen Facon glücklich werden. Mir ist nur nicht ganz klar, warum Herr Spahn das überhaupt vor einer Schulklasse erwähnen muss. Warum war er denn in dieser Schule? Worum ging es? Was war das Thema? Er muss doch seine sexuelle Neigung nicht allen und jedem aufs Auge drücken. Find ich echt unpassend. Und zu den Kritikern von Johannas Beitrag: Es klingt bei dem ein oder anderen als sie Homosexualität ein Gebrechen, welches man aus Pietätsgründen nun gar nicht ablehnen darf. Seh ich anders, ebenso wie ich meine, daß jeder so leben soll wie er will, so darf ebenfalls ein jeder dieses oder jenes auch ablehnen (auch rigoros). Dafür muss man sie hier nicht so scharf angehen. Man kann die Wortwahl durchaus hinterfragen, aber genau das, ist leider bei keinem der hier so harsch mit ihr ins Gericht gehenden der Fall. Genau das was man ihr vorwirft, wird dann selber betrieben. Und das ist mir einfach zu sehr Schwarz-Weiß-Denken. Da erwarte ich von ALLEN ein wenig mehr.

Wohlgemerkt, schon in den 80-90igern haette ich mir so einen Beitrag schon gewuenscht, als Westdeutsche Innenstaedte nach Ladenschluss nicht betreten werden sollten/durften. Die Gruppen, die man sonst antrafen, waren idR auch muslimische junge Maenner, die Gangarten aber eher Kindergeburtstag gegen das, was zur Zeit abgeht. Aber wie gesagt nicht neu, die Rolle von Medien, Polizei etc. war genau die gleiche. Nach Jahrzehnten des Tiefschlafs darf man sich also nur noch fragen, wie boese das Erwachen wird…

Herr Spahn, wohl doch nicht alles so „normal“ und „tolerant“ wie gedacht? Willkommen in der Realität.

Berlin ist doch schon längst eineStadt im Untergang begriffen. Wenn diese Leute erst jetzt merken das es ihnen selbst an die Wäsche gehen kann. Dann kann ich nur sagen jagt alle die Bundestagsabgeordneten, der CDU/CSU , SPD , Grünen,, ja und der FDP (aber ohne Bodygards) durch unsere Großstädte. Ich glaube es würden mache eine ander Einstellung zur Überlebensfrage hier im Land haben. Jedenfalls empfinde ich eine tiefe Verachtung vor diesen Heuchlern.

Das war weder ein Schockerlebnis noch eine Überraschung. Es war mal wieder eine kleine Politik-Story für die Tribüne. Das ist etwas völlig neues für ihn. Spahn liest weder Zeitungen noch hört er die Staatssender, die zwar nur mit feingesiebten Infos die täglichen Dramen verkünden, aber immerhin. Die Einen nichts gewusst, und die Anderen lieben doch alle. Es hat sich nichts geändert im „ Schland“..

Lernen durch Schmerz, Herr Spahn.