Schön rausgeputzt – doch nichts genutzt? Die Klimakonferenz entwickelt sich nicht so, wie Deutschland und Annalena Baerbock sich das wünschen. Kein Wunder: Wer läßt sich schon gern von Heuchlern etwas vorschreiben? Ein Kommentar.
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Generell hätten diese COP-Meetings bislang vermutlich am meisten eingespart, hätte man sie nicht veranstaltet… viele Flüge hätten eingespart werden können.
„Kolonialherren“ ist dann doch etwas übertrieben.
Die Deutschen sind heutzutage allenfalls Unteroffiziere eines anglo-amerikanischen Kolonialismus.
In den Augen der Grünen war nur der deutsche Kolonialismus verwerflich. Daneben vielleicht noch der französische, spanische, italienische, niederländische. Aber nicht der britisch-amerikanische. Der war und ist schließlich Fortschrittsbringer und hat die Welt mit der Kolonialsprache Nr. 1 – Englisch – beglückt.
So dominant und herrisch die grünen Deutschen in Dubai gegenüber anderen Ländern aufgetreten sein mögen – daheim betreibt man eine beflissene „indirect rule“ gegenüber dem eigenen Volk. Das alte deutsche Bildungssystem wurde über Bord geworfen, damit jetzt alle „Bätschler“ und „Master“ machen. Eifrig importiert man immer neue Anglizismen (eingeführt mit der Wendung „das sogenannte [XY]“ – wer nennt das so?). Nun soll Englisch sogar zur zweiten Amtssprache in Deutschland erhoben werden. Wo sonst gibt es das im nicht-englischsprachigen Europa (außer Irland)?
Man kann wahrlich nicht behaupten, daß die Bundesregierung Kolonialismus generell ablehnen würde. Sofern es der richtige ist, spielt sie gerne den Hilfs-Sheriff.
P.S.:
Gerade heute wurde die US-Amerikanerin Tricia Tuttle zur neuen Berlinale-Leitung ernannt.
Wenn man den Deutschen also vorhält, in Dubai in Kolonialherren-Manier aufzutreten, muß man ihnen immerhin zugute halten, daheim, im eigenen Land, selber ein braves, williges Kolonialvolk zu sein, das bereit ist, von einem kulturell erziehungsberechtigten ausländischen Machtstaat zu lernen, sich dem Vorbild sprachlich und kulturell anzugleichen und die eigene primitive Eingeborenen-Sprache und -Kultur abzustreifen. 🙂
Irgendwie ja nun gar nicht. Zumindest nicht in diesem Artikel. Frau B. spricht für alle in der EU also „uns“ und Klimakolonialisiert soeben den gesamten Globus im Namen Europas. So ist ja auch der Tenor des Autors. Es ist aber immer wieder spannend anzusehen wie es doch jemand schafft einen Bogen zu seinem persönlichen Feindbild zu spannen. Selbst wenn hier weihnachtliche Keksrezepte ausgetauscht würden, so hat man den Eindruck. Von Frau Baerbocks Füßen bis zu Anglizismen und den USA muss es gedanklich ziemlich weit gewesen sein. Ein Glück dass die Ministerin den Weg nicht in Highheels oder wie sie es lieber mögen, Hohehackenschuhe, zurücklegen muss.
Dabei ist Spanisch höher einzuordnen als Englisch. Die spanische Sprache hat die zweitmeisten Muttersprachler weltweit – nur hinter Chinesisch/Mandarin.
Es gehört schon eine große Naivität dazu, zu erwarten, dass die realen Kräfteverhältnisse in dieser Welt sich dem Kinderglauben einer Bärbock unterwerfen.
Es wird allerhöchste Zeit, dieses selbstverliebte, infantile ungebildete Geschöpf von ihren Highheel-Qualen zu erlösen und ihr eine Arbeit zuzuweisen, die sie in Birkenstock-Schlappen erledigen kann. Nicht, dass sie noch ins Brüsseler Schloss einziehen muss und dort weiter unter Highheel-Zwang steht.
Dieses Gör ist an Primitivität kaum noch zu toppen. Wen in aller Welt interessieren die Blasenpflaster an Baerbocks Hacken???
Das war jetzt mal so richtig, richtig Gut.
Gerne-Große laufen mit Vorliebe in High Heels durch die Gegend – wirkliche Größen achten dann mehr auf bequemes Schuhwerk. Diese Dame gehört wegen ihrer Groß-Frau-Sucht vor ein Gericht, das sie aus dem Verkehr zieht, dazu in bequeme, weite Klamotten steckt; ihr eine gesunde, aber bescheidene Nahrung zukommen läßt; für den von ihr angerichteten Schaden kann sie allerdings nur mit ihrem Privat-Vermögen aufkommen – ist das aufgebraucht, dann muß sie ihren Unterhalt eben mit einer anspruchslosen Arbeit an einem Fließband verdienen. Denn sie alimentieren – das sollte man tunlichst unterlassen.
Auf den Punkt.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.