Spannungsfeld Literatur und Politik: Klemperer-Lesung: Vom Schutzwall zur Brandmauer
Spannungsfeld Literatur und Politik: Klemperer-Lesung: Vom Schutzwall zur Brandmauer
Spannungsfeld Literatur und Politik: Klemperer-Lesung: Vom Schutzwall zur Brandmauer
Klemperer-Zitat: Der Literaturwissenschaftler würde beim Streit um die Lesung Parallelen zur Vergangenheit erkennen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hermann J. Knippertz
Am Aufschrei der Dresdner Politik über eine geplante Klemperer-Lesung läßt sich ablesen, wie es um die Debattenkultur bestellt ist. Der deutsch-jüdische Autor selbst hätte sich an vieles erinnert gefühlt, was er während seines bewegten Lebens selbst erfahren hatte. Ein Kommentar von Regina Bärthel.
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Den Vergleich zwischen dem „Antifaschistischen Schutzwall“ und der „Brandmauer gegen Rechts“ finde ich sehr treffend. Den könnte man weiter ausführen.
Es ist doch das übliche Vorgehen : Sie machen die Familien kaputt, indem sie die Frauen arbeiten schicken und nebenbei Steuern zahlen lassen und sie zerstören die Muttersprache. Es gibt sogar Belobigungen für das beste „Jugendwort“, man freut sich über jegliche verdenglichung, noch lieber ist es ihnen, wenn „wallah“ in den deutschen Satz eingefügt wird. Nur leider kann man den Jugendlichen den Sinn dieser Ausgrenzung nicht erkären, viele Erwachsene kapieren ihn ja auch nicht.
Wie Lenin schon sagte : Das Geld kaputt machen, die Sprache ändern, durch Übernahme der Kinderzimmer(Ganztagsbetreuung) die Familien zerstören und dann das Land ohne Waffengewalt übernehmen.
Hat irgendjemand irgendwo eine Begründung dafür gegeben, wieso „neurechte“ nicht aus LTI lesen dürfen?
Ist es, weil sie ja bekanntlich pro-Nazi und anti-semitisch sind und wenn sie irgendetwas tun, was dem entgegensteht, das nicht sein darf?
Man hat ein Bild, und was dem Bild widerspricht, das wollen wir nicht sehen, das darf nicht geschehen, oder wie?
Soll den „neurechten“ (wer das ist, bestimmen wir!) also verboten werden, gegen Nazitum und Antisemitismus zu sein?
Wähnen sich die aufrechten linksgrünantifaschistischen Bessermenschen im Alleinbesitz einer anständigen menschlichen Gesinnung und erlauben diese niemand anderem?
Was ist da eigentlich los? Gibt es einen Index, speziell für „neurechte“? Ich frage für einen Freund, er hat für ihn eventuell verbotene Bücher zuhause.
Heute, im „Fünften Reich“ lebend, müssen wir leider vollumfänglich Kontinuität feststellen.
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Klemperer-Zitat: Der Literaturwissenschaftler würde beim Streit um die Lesung Parallelen zur Vergangenheit erkennen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hermann J. Knippertz