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„Scientist Rebellion“: Die Wissenschaft lächerlich machen

„Scientist Rebellion“: Die Wissenschaft lächerlich machen

„Scientist Rebellion“: Die Wissenschaft lächerlich machen

Wissenschaftler der Gruppe Scientist Rebellion stehen am Bundesverkehrsministerium
Wissenschaftler der Gruppe Scientist Rebellion stehen am Bundesverkehrsministerium
Wissenschaftler der Gruppe Scientist Rebellion stehen am Bundesverkehrsministerium Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
„Scientist Rebellion“
 

Die Wissenschaft lächerlich machen

Die nächste Stufe der Rufschädigung von Wissenschaft und Forschung haben die Klima-Fanatiker einer obskuren Gruppe namens „Scientist Rebellion“ eingeläutet: Ein Haufen Klima-Kleber, die sich im Ausstellungsraum eines Autokonzerns festkleistern und sich bitterlich beschweren, daß keine Häppchen, Drinks und Nachttöpfe bereitstehen. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Die Zeiten, in denen Deutschland als das Land der Forscher und Ingenieure galt und das Wort „Wissenschaftler“ einen ehrfurchtgebietenden Klang hatte, gehen auch schon langsam zu Ende. Zweieinhalb Jahre Corona-Politik, in denen Wissenschaftler sich angewöhnten, wie Propagandisten mit päpstlichem Unfehlbarkeitsanspruch aufzutreten und Studienabbrecher mit politischem Mandat „die Wissenschaft“ wie eine Keule vor sich hertrugen, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen, haben das Ansehen der Zunft schon schwer lädiert.

Die nächste Stufe der Rufschädigung haben die Klima-Fanatiker einer obskuren neuen Gruppe namens „Scientist Rebellion“ eingeläutet: Ein Haufen Klima-Kleber, die sich im Ausstellungsraum eines Autokonzerns festkleistern und sich bitterlich beschweren, daß nachts Licht und Heizung ausgehen und auch keine Häppchen, Drinks und Nachttöpfe bereitstehen.

Wissenschaftler mit wirrem Blick

Mit der wissenschaftlichen Kompetenz von Leuten, die bei der Planung ihrer Aktion nicht selbst an derart elementare Parameter denken, kann es allerdings nicht weit her sein. Man möchte lieber nicht wissen, wie es in deren Labors zugeht, wenn sie denn überhaupt je welche von innen gesehen haben. Wo die wissenschaftliche Botschaft liegen soll, wenn einige kauernde Gestalten mit wirrem Blick vor einem ausgestellten Sportwagen auf dem Fußboden pappen, erschließt sich dem Nicht-Sektengläubigen auch nicht so ohne weiteres.

Aktivisten bleiben nun mal Aktivisten, auch wenn sie sich einen weißen Laborkittel umhängen. Und infantiler Klamauk bleibt infantiler Klamauk, der alle nervt und keinen überzeugt, auch wenn er im Namen irgendeiner „Wissenschaft“ daherkommt. Wenn das die neue Vorstellung von Wissenschaft in der grünen Clownsrepublik Deutschland sein soll – dann danke, aber nein danke.

Wissenschaftler der Gruppe Scientist Rebellion stehen am Bundesverkehrsministerium Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
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