Der Ex-Polizist und Autor Stefan Schubert sieht im Islam eine existentielle Gefahr für Deutschland. Längst sei in den Großstädten eine gefährliche Mischung aus Kriminalität, Gewalt, Alkohol, Drogen und einer islamischen Radikalisierung entstanden. Befeuert werde diese Entwicklung nicht zuletzt durch die Grenzöffnung 2015, die zu einen sprunghaften Anstieg der Straftaten durch einreisende moslemische Männer geführt habe. In seinem neuen Buch „Sicherheitsrisiko Islam“ will er die Gefahren für westliche Gesellschaften aufzeigen.
Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat kürzlich gewarnt, die Gewalt von Migranten habe mit dem Islam zu tun. Das ist auch die These Ihres neuen Buches „Sicherheitsrisiko Islam“, welche Belege haben Sie hierfür?
Stefan Schubert: Schon allein die BKA-Statistiken der vergangenen Jahre sprechen dafür, daß der Islam maßgeblich zur Kriminalitätsentwicklung im Land beigetragen hat. Die aktuellen Straftaten belegen diese These: der Kölner Sex-Mob, die Kriminalität der Araber-Clans, die Mädchenmorde, die Verbrechenswelle – laut BKA von über eine Million Straftaten durch Flüchtlinge –, die Okkupierung des öffentlichen Raumes durch gewalttätige Migrantengruppen, Krawalle in Freibädern, Bahnhöfen und während Stadtfesten wie in Saarlouis, Terroranschläge wie auf dem Berliner Weihnachtsmarkt, in Ansbach, Hamburg und Würzburg, Messermörder wie in Chemnitz, Hetzjagden durch Asylbewerber im bayerischen Amberg und brutale Gewalttaten im öffentlichen Raum wie der Stuttgarter Schwert-Mord. Bei der Mehrzahl dieser Taten stoßen wir auf denselben Modus Operandi.
Der da wäre?
Schubert: Bei den Tätern handelt es sich überwiegend um muslimische Männer und bei den Opfern beinahe ausnahmslos um Einheimische. Wenn man diese Gewaltexzesse analysiert, stößt man zudem fortlaufend auf die islamische Sozialisation der Täter, die für diese Männer weit mehr als eine Religion darstellt. Sie teilt Menschen in höherwertige Muslime und minderwertigere „Ungläubige“ ein, die es zu bekämpfen gilt. So vollzieht der Islam eine radikale Spaltung der Gesellschaft. Der Haß auf Juden, Christen, „Ungläubige“ und westliche Lebensgewohnheiten bildet den Nährboden für Terror, Gewalt und folglich Kriminalität. Wie fortgeschritten sich bereits eine islamisch motivierte Kriminalität in Deutschland abzeichnet, wird in „Sicherheitsrisiko Islam“ ausführlich dokumentiert.
Wie kann angesichts der Unterschiede zwischen westlichen und islamischen Staaten die Integration der Migranten in eine aufgeklärte europäische Gesellschaft gelingen, zumal von außen beispielsweise die türkische Religionsbehörde DITIB Einfluß nimmt?
Schubert: Das Verlangen nach einem harmonischen Miteinander in Deutschland ist groß. Dadurch passiert es allerdings, daß politische Fragen nicht mehr auf Basis von Fakten angegangen werden, sondern Wunschträume die Sicht auf die Realität vernebeln. Wie sieht der Plan B der Bundesregierung aus? Was, wenn die Integration von Millionen eingewanderten Muslimen in Deutschland nicht nur scheitert, sondern extreme Spannungen im Land verursacht?
In einer umfangreichen Studie des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin kommt der Migrationsforscher Ruud Koopmans nach Befragung von Muslimen in sechs europäischen Ländern zu dem Ergebnis, daß zwei Drittel der befragten Muslime religiöse Gesetze für wichtiger halten als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Bei der Simplifizierung der Studie − Scharia statt Grundgesetz − handelt es sich somit mitnichten um populistische Stimmungsmache, sondern um eine treffende Zustandsbeschreibung.
Also liegt das Problem im Koran?
Schubert: Weiterhin benennt der Migrationsforscher Koopmans die wörtliche Auslegung des Koran – mitsamt den Gewaltaufrufen – als Hauptgrund des Scheiterns der Integration von Muslimen. Das Resümee des Wissenschaftlers fällt entsprechend ernüchternd aus: „In keinem westlichen Land sind Muslime erfolgreich integriert.“ Genau dies durchlebt ja die deutsche Gesellschaft seit Jahrzehnten mit Millionen Türken und den Libanesen-Clans im Land: islamische Parallelwelten, „Ehrenmorde“, Zwangs-, Kinder- und Verwandtenehen, Vielweiberei, hohe Arbeitslosigkeit sowie eine überproportionale Kriminalitätsbelastung von Männern aus muslimischen Herkunftsstaaten.
All dies wurde von Politik und Medien nicht ausführlich thematisiert, so daß sich die Zustände in Deutschland manifestiert haben. Bei diesen Hintergründen wird deutlich, wie unverantwortlich die unkontrollierte Masseneinwanderung aus vornehmlich muslimischen Herkunftsstaaten seit 2015 ist. Über zwei Millionen zusätzliche Einwanderer in nur vier Jahren, dazu mehrheitlich alleinreisende muslimische Männer – diese Zusammensetzung des Flüchtlingsstroms hat zu einer drastischen Verschlechterung der Sicherheitslage im Land geführt und wird weiter eskalieren. Das ist so zu befürchten.
Sie schreiben, moslemische Einwanderer seien für über eine Million Straftaten in den vergangenen vier Jahren verantwortlich. Aber spielt die Religion bei allen Verbrechen, beispielsweise bei Sachbeschädigungen oder Diebstählen, immer eine Rolle?
Schubert: Nun, das behaupte ich nicht. Diese Aussage ergibt sich vielmehr bei der Auswertung von BKA-Statistiken. Die Mainstream-Medien berichten vorsätzlich nicht über diese Daten, aus bekannten Gründen. Das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ ist jedoch auf der Internetseite des BKA für jedermann nachzulesen. Im Buch werden die vorliegenden Statistiken der Jahre 2015-2018 gründlich analysiert − in vier Jahren haben Flüchtlinge in Deutschland demnach 1.085.647 Straftaten verübt.
Wo bleibt der Aufschrei der Zivilgesellschaft? Wo bleibt die Empathie mit den Opfern? Weiterhin benennt das BKA 621.713 Zuwanderer als tatverdächtige Straftäter dieser Verbrechenswelle – wobei in einzelnen Fällen eine Doppelzählung vorliegen könnte. Ferner listet das BKA in seinen Statistiken die 20 Top-Herkunftsstaaten krimineller Zuwanderer auf, die von muslimischen Herkunftsländern wie Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Marokko, Somalia, Algerien und weiteren dominiert werden. Über eine Million Straftaten durch mehrheitlich muslimische Zuwanderer − dies sind die Fakten.
Der Islam verbietet Alkohol, fordert harte Strafen bei Diebstahl und betont den Respekt gegenüber dem Alter. Schaut man sich nun die Tatverdächtigen aus islamischen Ländern an, stellt sich doch die Frage, ob nicht weniger der Islam das Problem ist, sondern vielmehr kriminelle Banden?
Schubert: Diese Argumentation wird auch von Islamfunktionären und Linken immer wieder zur Relativierung von Gewalt verbreitet. Der angesehene französische Philosoph und Publizist Alain Finkielkraut spricht in diesem Zusammenhang von Islam-Linken, die mit ihrem Kulturrelativismus beispielsweise die Frauenunterdrückung und den Antisemitismus im muslimischen Milieu zu entschuldigen versuchen.
Das genaue Gegenteil ist jedoch der Fall, ein Kapitel im Buch handelt von der alarmierenden Vermischung des kriminellen Migrantenmilieus mit islamistischen Terroristen. Seit 2014 wurden 22 islamistische Terroranschläge in der EU begangen. Von den insgesamt 44 Attentätern waren 34 polizeibekannt und gewaltaffin. So war der Straßburger Weihnachtsmarkt-Terrorist Chérif Chekatt nicht weniger als 27 mal vorbestraft für insgesamt 67 gerichtlich nachgewiesene Straftaten. Auch bei Anis Amri handelte es sich um einen kriminellen Rauschgifthändler und IS-Terroristen.
Gerade in den westeuropäischen Großstädten ist eine hochbrisante Mixtur aus Kriminalität, Gewalt, Alkohol, Drogen und einer islamischen Radikalisierung entstanden. Diese Entwicklungen sind bereits so weit fortgeschritten, daß Sicherheitskreise diese Vermischung als „Gangster Jihad“ umschreiben.
Warum rufen Verbände wie der Zentralrat der Juden angesichts des moslemischen Antisemitismus nicht stärker zum Kampf dagegen auf? Warum erfolgt oftmals nur die Warnung vor dem rechtsextremen Antisemitismus?
Schubert: Die Antworten auf diese Fragen ist der Zentralrat der Juden bis heute schuldig geblieben. Festzustellen ist, daß es eine auffallende Diskrepanz offizieller Statistiken der Bundesregierung zu Opfererfahrungen und unabhängigen Studien der EU gibt. Während das Bundesinnenministerium 94 Prozent der 1.504 erfassten antisemitischen Straftaten 2017 rechtsextremen Tätern zuordnet, widerspricht die EU-Studie vom Dezember 2018 diesen Daten eklatant. So gaben 41 Prozent der befragten Juden in Deutschland an, die Opfer von antisemitischen Attacken geworden sind, daß der Täter über einen muslimischen Hintergrund verfügt hat, 20 Prozent gaben einen rechtsextremen und 16 Prozent einen linken Hintergrund an. Die Statistikmanipulationen des Bundesinnenministeriums sind so umfangreich, daß sie im Buch auf mehreren Seiten decodiert werden.
Rotherham, Telford und andere Städte in England stehen heute für den organisierten massenhaften Missbrauch einheimischer Mädchen durch pakistanische Banden. Halten Sie ein Phänomen wie die organisierten ausländischen Sextäter-Banden auch in Deutschland für denkbar?
Schubert: Ich fürchte, daß wir die Anfänge dieser Entwicklungen bereits überschritten haben. Dazu weisen Taten wie der Kölner Sex-Mob zu Silvester, die Mädchenmorde – bei denen häufig ein sexuelles Motiv bestand – und Taten wie die Freiburger Gruppenvergewaltigung ein zu ähnliches Tatmuster auf.
Die mannigfachen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen lassen schon in naher Zukunft eine Verschlechterung der Sicherheitslage befürchten. Die Hauptmotivation zur Veröffentlichung von „Sicherheitsrisiko Islam“ lag in der Hoffnung, diesen »point of no return« noch nicht überschritten zu haben.
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Stefan Schubert, Ex-Polizist, Buchautor und Journalist wurde bekannt durch seine Bücher über Rockerclubs, Migrantenkriminalität und weitere Themen zur inneren Sicherheit. Geboren wurde er 1970 in Bielefeld.