Götz Aly hat sich verschiedentlich schon Verdienste erworden, so mit seinem Buch „Unser Kampf“, in dem er zeigt, dass die 68er in die Fußstapfen ihrer Väter 1933 traten, wenn er dort auch nicht zu letzten Konsequenzen kommt. So trat er in Berlin auch altstalinistischen „Straßenschändern“ entgegen. Aber er scheint in den Medien bleiben zu wollen und tanzt auf allen Hochzeiten – so erkläre ich mir sein verfehltes Engagement im Fall Friedrich Naumann.

Ist der Aly verrückt geworden?!

Ich habe den „National-sozialen Katechismus“ Naumanns gelesen. Soweit ich weiß, ordnet kein Historiker, der etwas taugt, den Mann und seine Ideen den „Wegbereitern des Nationalsozialismus“ (worunter natürlich der Hitlerismus zu verstehen ist) zu. Und das, obwohl auch andere hervorragende Denker, die sich sogar gegen das Regime stellten, blöderweise so eingestuft werden.

Mit Götz Aly muss man sich beim besten Willen nicht befassen, nicht als Historiker und wohl auch nicht als Mensch. Es ist schier unglaublich, mit welcher hirnrissigen Argumentation Aly z.B. in seinem Buch: Hitlers Volksstaat – Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, seine Thesen zu erklären versucht, es treibt einen an den Rand des Wahnsinns, zumal ich von mir behaupte kann, über internationale und nationale wissenschaftlich ausgearbeitete Literatur recht belesen zu sein, was die deutsche/europäische Geschichte der letzten 150 Jahre betrifft. Es ist mir schleierhaft, wieso diese pseudowissenschaftliche „Randfigur“ in Deutschland dermaßen beworben wird und ein europaweit anerkannte Geschichtswissenschaftler und Publizist, wie Konrad Löw z B. mit seinem nur zu empfehlendem Buch: Deutsche Schuld 1933-1945?
Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen, von den Medien nahezu totgeschwiegen wird.

Vaterlandslos, ehrlos, charakterlos!
Und dann noch die Sendung mit Frau Maischberger über die Schulen heute!
Da steh’n einem die Haare zu Berge, über das, was man sich heute anhören muß.
Ein Trost: Frau Sarrazin hat durch Haltung und Worte gezeigt, daß es noch Menschen gibt, die zu normalen Zeiten in MEINEM Deutschland als kultivierte Mitteleuropäer bezeichnet wurden.

Götz Aly?

Ist das nicht einer der Dreseden Holokaust Leugner die Teilnehmer an der sogenannten Historiker Kommission tatig waren?

1994 habilitierte er sich am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Von 2004 bis 2006 hatte er die auf vier Semester angelegte Gastprofessur für interdisziplinäre Holocaustforschung am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main inne. 2006 wurde er von Bundespräsident Köhler als Nachfolger von Alexander Gauland für fünf Jahre in den Stiftungsrat des Berliner Jüdischen Museums berufen.”
Quelle: Wikipedia

Wann wird endlich Theodor Heuss geächtet, er stimmte für das sog. Ermächtigungsgesetz, auch Adenauer wurde nicht verhaftet, sondern bezog vom ns Staat eine gute Pension.
Siehe auch bei Wikipedia, das scheinbar immer mehr zu einer Antifaplattform verkommt:
“Am 29. Juni 1933, also kurz nach Hitlers Ernennung zum Kanzler, schrieb er in einem Brief von „unserer einzigen Hoffnung, einem Hohenzoller-Monarchen oder meinetwegen auch Hitler“.[4]”

Hallo B. I. aus HH

ich habe einen Namen gefunden Stalin-Stiftung.
Wenn man sie noch Abkürzt, mit ihren Anfangsbuchstaben, hat man dann wieder einen Grund zu meckern. So können sich die Linken immer in die mitte Stellen.

Ach ja, die „geistigen Brandstifter“ wieder…

Ich kann mich noch gut an ein Seminar über Friedrich Ludwig Jahn erinnern. In diesem wurde auch die Frage aufgeworfen, inwiefern er eine Mitschuld am Nationalsozialismus trägt. Ich habe dann in meinem Referat aufgeführt, welche anderen historischen Persönlichkeiten auch eine „Mitschuld“ am Holocaust tragen. Begonnen habe ich bei Caesar, bin dann weiter zu Heinrich IV, Ludwig XIV., Fredericus Rex, Maria Theresia von Österreich, Napoleon, Bismarck und schließlich Lenin.

Im Endeffekt wollte ich ganz einfach nur zeigen, dass man so ziemlich jedem und allem eine (indirekte) Beteiligung vorwerfen könnte, wenn man es nur will. Haben einige der Gutmenschen aber nicht verstanden, VORTSETZUNG

werden und uns in den heroischen Feldzug gegen die Taliban schicken.

Geschichte ist ein Aufbauen von verschiedenen Ereignissen aufeinander. Wir können heute auch nicht wissen, was unsere Entscheidungen in 10 oder 20 Jahren bewirken werden, genauso wenig konnten es unsere Vorfahren. Das Problem ist, das die sog. „Historiker“ linker Prägung keinen Wert auf Objektivität legen sondern zum Großteil Ereignisse aus der Vergangenheit mit den heutigen Augen, gepaart mit viel zähflüssiger blutroter Ideologie betrachten. Von solchen Leuten kann man kein Mehrwissen erwarten, höchstens Verdummung.

Weil Naumann „in seinem 1897 veröffentlichten Manifest ‚National-sozialer Katechismus‘ erklärt, daß das Nationale und Soziale zusammengehöre“, wird er von einem „Historiker“, namens Götz Aly, zum Wegbereiter des Nationalsozialismus. Das klingt nicht wie der wissenschaftliche Versuch der Beschreibung nationaler Selbstfindung korrelierend mit sozialen Verwerfungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, sondern wie zeitgeistkonforme Ideologie. So weiß selbst der Ungebildete, daß sich aus der Entwicklungsgeschichte der Menschheit – Familien – Stämme – Völker – Nationen – das Nationale mit dem Sozialen verbindet. Naumann wußte das. Bei Götz Aly versperrt offensichtlich die linke Ideologie den Weg zur Logik. Bei solchen Leuten nützt auch die Reputation einer Habilitation nichts. Sie sind Gefangene ihrer eigenen pseudowissenschaftlichen Idiologie.

Lieber Historiker – aus Deutschland,

was Aly angeht, habe ich keine Ahnung.

Aber alles das, was Sie in ihrem 2. Teil ausgeführt haben, kann ich absolut nachvollziehen. Genauso denke ich auch.

Einstweilen heißen Dunk

Historiker – aus Deutschland
Dienstag, 25-01-11 23:03

Ihr „Verehrter Herr Schmidt“ ist nun der völlig falsche Ansprechpartner. Der hat erst kürzlich gesagt, es war ein Fehler das Adenauer bei der Aufstellung der Bundeswehr auf (erfahrenes) Personal von Wehrmacht / Waffen-SS / Reichswehr / Kaiserlicher Armee zurückgriff. Dies habe der BW schweren Schaden zugefügt. (Aus „Wohin marschiert die Armee“, gesendet am 13.01.11)
Schmidt verantwortet außerdem die „Verzivilisierung“ der Truppe. BW-Unis, „Offizierberuf ist ein Beruf wie jeder andere auch“, Traditionserlaß von Hans Apel, „Haarnetze für Hippy-Wehrpflichtige“, entweder war Schmidt Verteidigungsminister oder Kanzler, als das gemacht wurde.

Und Weizsäcker, nach der Rede 1985?

Was mich an Märchen-Aly… (3):

Und alle erb-bösen Deutschen suchten daraufhin überall eifrig nach Juden, um sie umzubringen, oder sie wenigstens bei der Gestapo zu melden. Als Dank an den Führer für´s Wohlergehen, – sagt Aly jedenfalls.

(Naja, eigentlich war das mit den Juden und der Gestapo eher bei den Franzosen, Holländern, Belgiern, Polen, Tschechen usw. usw. so gewesen, obwohl die spätestens ab Ende 44 komischerweise alle in der Résistance, bzw. im „Widerstand“ gewesen waren).

Wie man´s auch macht, isses falsch, sagt sich vielleicht der Gröfaz in Wallhall, falls er da ist. Jedenfalls, eines ist klar: wäre unser Onkel Aly früher geboren worden, liebe Kinder, hätte er durchaus auch den „Hexenhammer“ schreiben können.

Was mich an Märchen-Aly mit der roten Haßmütze immer amüsiert hat (1):

Hätte vor dreißig Jahren jemand (wahrheitsgemäß) darauf hinzuweisen gewagt, daß mit des Gottseibeiuns III.Reich allgemeiner Breitenwohlstand und vor allem soziale Gerechtigkeit ins Land zurückkehrten.

Und das sogar ganz ohne Kommunismus, nur durch strikte Kontrolle der Krämer und deren „freie unternehmerischen Entscheidungen“, – die ihre Villen und Daimler behalten durften, solange sie spurten, wie heute wieder in Putin-Land, zum Wohle der Mütterchen, die ihr Essen auch nicht mehr auf Müllhalden suchen müssen…

So wäre der zweifellos als böser Neonazi von den aufgeregten „Konsens-Demokraten“ gehetzt worden: Zufriedenheit und Wohlstand in Nazi-Land, un-er-hört!

Theodor Körner ein Superstar?
Alles eine Sache des Betrachtungswinkel, gell Herr Aly?
Freiheitskämpfer, Kriegsheld, arische Lichtgestalt und Vorbild des DDR-Soldaten – die Geschichte einer deutschen Leitfigur
„Nun, Volk steh auf und Sturm brich los!“ So dröhnt Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 vor Tausenden Zuhörern in Berlin. In diesem fast wörtlichen Zitat gipfelt seine berüchtigte „Sportpalastrede“ – der promovierte Germanist Goebbels weiß natürlich, dass die allermeisten in der Halle es kennen. Es stammt von Theodor Körner, aus seinem Gedicht Männer und Buben. Der Zweck ist klar: Der Propagandaminister mobilisiert für den „totalen Krieg“ und fordert von der deutschen Bevölkerung „große Heldenopfer“. Da bieten die Lyrik und das Leben des Theodor Körner ein ideales Beispiel………..
https://www.zeit.de/zeitlaeufte/koerner

Also, ich bin für Umbenennung in Götz-Aly-Stiftung oder so etwas ähnliches. Denn ist es nicht so, daß gerade wir als Deutsche……? Und so weiter?