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Wirtschaftskrise: Jürgen Elsässer diskutiert mit Wilhelm Hankel

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Jürgen Elsässer Foto: Wikipedia/Derim Hunt

BERLIN. „Wieviel Sozialismus braucht es, um den Kapitalismus zu retten?“ Dieser Frage will der Journalist und Publizist Jürgen Elsässer am kommenden Dienstag in einer Diskussion mit dem ehemaligen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und langjährigen Autor der JUNGEN FREIHEIT, Wilhelm Hankel, nachgehen.

Ebenfalls an der Diskussion teilnehmen wird der ehemalige Staatssekretär im Ministerium für Erzbergbau, Metallurgie und Kali der DDR, Klaus Blessing.

Elsässer fordert seit geraumer Zeit eine sogenannte „Volksinitiative“ von Oskar Lafontaine (Linkspartei) bis zu Peter Gauweiler (CSU) zur „Rettung des Industriestandortes Deutschland und seiner Arbeitsplätze“.

Nur ein starker Nationalstaat kann die Krise meistern

Nur ein starker Nationalstaat, so Elsässer, sei in der Lage, die durch die Globalisierung entstandene Finanzkrise zu meistern. Dies war mit ein Grund dafür, daß die linke Tageszeitung Neues Deutschland Anfang Januar die Zusammenarbeit mit dem Journalisten beendete.

Bei einer früheren Veranstaltung mit Elsässer war es zu Störungen und Übergriffen durch Linksextremisten gekommen.  (krk)

Die Diskussion mit dem Titel „Die große Krise – was tun?“ findet am Dienstag, den 7. April, um 19:30 Uhr in Berlin im „Russischen Haus“ in der Friedrichstraße 176-179 statt. Sie wird von dem ehemaligen PDS-Politiker Klaus Höpcke moderiert. Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 5 Euro.

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