Bitte um exakte Recherche:
Wieviel Kilometer Staatsgrenze und wieviele Quadratkilometer kaum duschdringlichen Regenwaldes hat Venezuela? Nur für den Fall, dass mit einigen Falken die Träume von einer Besetzung durchgehen sollten.
Wieviele Truppen, wieviel Militär würde es erfordern, nur einen Regime Change militärisch erzwingen zu wollen? Welche Folgen hätten dieser Einsatz und dessen Kosten für die bald anstehenden Zwischenwahlen für Trump?
Wenn man sich diese Fragen beantwortet, weiß man, wie unrealistisch ein militärisches Engagement der USA in Venezuela ist.
Natürlich sind die immer gleichen Verdächtigen in den USA scharf auf die immensen Bodenschätze, keine Frage. Ob für ihre „Demokratieverbreitungsengagements“ in einem Land wie Venezuela in einer zur Mulitpolarität sich wandelnden Welt noch Erfolgsaussichten bestehen, darf bezweifelt werden. Der globale Süden, einschließlich Chinas, Indiens, Russlands hat längst begriffen, dass der so lange gezeigte Spruch von der „regelbasierten Ordnung“ nur die selbst definierte Berechtigung und Begründung für Raubzüge des Westens, v.a. der USA, unter Umgehung bzw. Aushebung von UN-Recht ist.