Wahl in Ludwigshafen: Stell dir vor, es ist eine Farce, und keiner macht mit

Joachim Paul: Weil er nicht antreten durfte, blieben viele zu Hause. Foto: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Wahl in Ludwigshafen

Stell dir vor, es ist eine Farce, und keiner macht mit

Kommentar

22. September 2025

Autor: JF-Online

17 Kommentare

Nach dem Ausbooten des AfD-Kandidaten bricht die Wahlbeteiligung in Ludwigshafen drastisch ein. Doch die dafür Verantwortlichen schert es nicht. Sie machen weiter, als ob nichts passiert wäre. Dafür werden die Demokratiezerstörer die Quittung noch bekommen. Ein Kommentar.

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Kommentare

Francois_Adroite sagt:

22. September 2025 um 14:07 Uhr

Das nennt man am besten „Diktokratie“. Weil es weder das eine noch da andere ist. Oder eine Mischung davon, so wie man es gerne sehen möchte.
Jemand sagt:

22. September 2025 um 13:50 Uhr

Scham kann nur empfinden, wer über Anstand verfügt.
Tante Hedwig sagt:

22. September 2025 um 13:31 Uhr

Die linksgrünen Anti-Demokraten, dazu gehören auch Teile der CDU, werden weiterhin alles versuchen mit unlauteren Mitteln ihre Machtposition zu halten. Die schlechte Wahlbeteiligung ist die falsche Antwort. Zur Wahl gehen, den Stimmzettel durchstreichen oder zerreißen und zur Zählung abgeben. Das ist ein stärkeres Signal gegen den Terror der Anti-Demokraten!
Kunibert Pipenbrink sagt:

22. September 2025 um 12:36 Uhr

Das ist ein Wort. Im Netz kursieren unterdessen Berichte, wonach das Verfassungsgericht von Rheinland-Pfalz die Wahl für ungültig erklärt haben soll, zum Beispiel
https://youtu.be/7wnpjFry0_o
Klaus-Peter Löwe sagt:

22. September 2025 um 12:33 Uhr

Großartiger Kommentar!!!! Gut dass Paul diese versiffte, lange Zeit von cdu regierte Stadt erspart bleibt
Gerriet_Kohls sagt:

22. September 2025 um 12:29 Uhr

Dieses Vorgehen ist das Allerletzte!
Wir haben bereits einen Bundeskanzler zweiter Wahl.
Kommen jetzt die Bürgermeister letzter und vorletzter Wahl?
Carsten Schulz sagt:

22. September 2025 um 12:21 Uhr

‚Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.‘

Diese Grundvoraussetzung für ein faires Miteinander scheint bei den Blockparteien vollkommen vergessen zu sein. Noch mögen sie triumphieren. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass in naher Zukunft auch einmal die AfD triumphiert, ist hoch und wächst zunehmend.

Und dann sollten sie sich nicht wundern, wenn Gleiches mit Gleichem vergolten wird.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  22. September 2025 um 14:34 Uhr
  
  Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass die AfD genau das nicht tun wird. Sie würde sich mit diesen Antidemokraten auf eine Stufe stellen.
  
  Es wird Zeit, wieder demokratische Grundsätze einzuhalten. Und dazu gehört auch für die AfD die Akzeptanz des politischen Gegners.
R. H. sagt:

22. September 2025 um 12:19 Uhr

Schön wäre es ja, wenn die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl dann bei 10 Prozent läge. Würden sie sich dann auch noch feiern? (Das wird natürlich nicht passieren, denn ganz gleich, wieviel Stimmen J. Paul geholt hätte, alle Bürger hätten ihn natürlich nicht gewählt.)
bestriso sagt:

22. September 2025 um 12:16 Uhr

Da hätte man auch gleich einfach Stimmzettel falten können, für die DED, die Demokratische Einheitspartei Deutschlands.
Fortunato sagt:

22. September 2025 um 12:16 Uhr

Diese „Demokratie“, die wir aktuell in Deutschland haben, ist kurz vor ihrem Ende. Was gut ist, denn es ist keine echte Demokratie mehr. Der Wandel/ drastische Reformen/ ein Umsteuern ist unaufhaltsam. Und wir können sicher sein… einen weiteren Weg in anti-demokratische Zustände wird unser wichtigster Verbündeter, die USA, nicht zulassen.
Quo vadis Deutschland? sagt:

22. September 2025 um 12:11 Uhr

Wie fühlt man sich denn so, wenn man den wahren Wahlgewinner mit linken (im wahrsten Sinne des Wortes) Winkelzügen und einem nicht als unabhängig zu betrachtenden Gericht verhindert hat. Als Wahlgewinner? Wirklich? Haben die Kartellparteien dort wirklich Grund zum Jubeln, so als Gestalter des weiteren Untergangs?

Wann zieht der letzte Steuerzahler weg von Ludwigshafen? Wann schließt das letzte Werk? Ludwigshafen ist doch jetzt schon ein Kalkutta im Dreck. Viel Spaß beim weiter runterwirtschaften! Ich kann es nur untermauern: Es wird ein böses Erwachen geben. Nicht nur in Ludwigshafen. Dort vielleicht nur etwas früher.
1. Tuvia Deuczman sagt:
  
  22. September 2025 um 13:52 Uhr
  
  Bitte beleidigen Sie Kalkutta nicht! Die Stadt hat die bekannten Infrastruktur-Probleme, ist aber von freundlichen und fleissigen Menschen bewohnt.
Verfassungsfreund sagt:

22. September 2025 um 12:06 Uhr

Fast noch schlimmer ist die „Berichterstattung“ der lokalen Qualitätsmedien. In einem Interview der Rheinpfalz mit Fr. Steinruck wurde das Thema AfD/Paul nicht einmal erwähnt…
Joachim Reuter sagt:

22. September 2025 um 12:02 Uhr

In der DDR gab es eine Wahlpflicht. Vielleicht ist es das, wovon die Linksfaschistin Steinruck träumt.
1. Auch ein Dresdner sagt:
  
  22. September 2025 um 13:08 Uhr
  
  In der DDR gab es keine Wahlpflicht – Ammenmärchen für Wessis. Wer einen Arsch in der Hose hatte, ging nicht wählen. Waren aber nur wenige. Wäre heute auch nicht anders.
2. Carsten Schulz sagt:
  
  22. September 2025 um 13:59 Uhr
  
  Vielleicht kann man ja auch ‚zum Schutz unserer Demokratie‘ dem Wahlbürger ‚empfehlen‘, seine Stimme offen abzugeben. Die Nutzung einer Wahlkabine ist dann höchst anrüchig.
  
  Denn eines ist doch klar: Wer für ‚unsere Demokratie‘ Eintritt, hat nichts zu verbergen.

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Joachim Paul: Weil er nicht antreten durfte, blieben viele zu Hause. Foto: picture alliance/dpa | Uwe Anspach