Nochmal das militärische 1×1, das kaum jemand kapieren will.

Ein militärischer Sieg ist nicht die Besetzung von xx km2, sondern die Vernichtung der gegnerischen Einheiten. Unter diesem Blickwinkel sieht der Verlauf ganz anders aus und die heutige Situation schon vor 2 Jahre klar vorhersehbar. Große ukr. Siege gab es nicht, das waren Märchen.

Noch entscheidender ist, nicht Panzer gewinnen Kriege, sondern Soldaten, die drin sitzen. Jeder weiß, für den Führerschein braucht man 6 Monate und dann 2 Jahre auf Probe. Soldat ist man nach 6 Monate Ausbildung und 2 Jahre Fronterfahrung. Davon hat die U. praktisch keine mehr, man wird auf der Straße aufgesammelt und endet totsicher als Kanonenfutter. Da kann man die U mit Waffen totstapeln und nach Wladiwostok schießen lassen, es bringt paar tote Russen mehr und nicht die geringste Änderung am Verlauf.

Also wer mehr ukr. km2 und mehr lebende Ukrainer haben will, soll Lieferung beenden und die Clique zu sofortige Verhandlungen gemäß der Wirklichkeit zwingen!

Viel ist richtig Herr Bandulet, die Vergleiche mit dem 2. WK hinken aber. Dort hatte die Rote Armee 43 mit 6-7 Mio Soldaten angegriffen und den Tod Millionen in Kauf genommen. Heute mit einem Bruchteil davon und, von Ausnahmen abgesehen, unter Schonung von Soldatenleben. Die Verlustzahlen der R. beruhen alle auf ukr. Totalpropagnda, danach ist jeder Russe 3-4 mal gestorben…

Zu größten Panzerschlacht aller Zeiten, zu Freude der Russlandhasser:
Am 12.7.43 wollte die R.Armee in Prohorovka bei Kursk einen schlecht vorbereiteten Gegenangriff mitten der d. Offensive starten. Da man die Überlegenheit der neuen Tiger schon kannte, hat man hunderte T34 eng beieinander losgeschickt , einer muss durchkommen und den Tiger rammen. Dabei einen Panzergraben übersehen, den man kurz davor selbst ausgehoben hat. In voller Fahrt sind die T34 dort rein, paar „angestellt“ am einzigen Übergang, wo die Deutschen ein Scheibenschiessen gemacht hat. Bilanz: 200 r. Panzer vernichtet, und 2 deutsche! Zuerst wollte Stalin den Komm. umbringen, aber um die Moral nicht zu senken, hat man die Story von der größten Schlacht lanciert, 60 Jahre lang unbestrittenen und bis heute nicht ausgeräumt.

Die Rückerorberung des Donbass ist selbst für die USA sehr wahrscheinlich schlicht zu teuer. Eine direkte Konfrontation mit Russland hätte im wahrsten Sinne des Wortes unkalkulierbare Folgen, das Risiko für die USA wäre zu groß.
Eine Ukraine ohne den Donbass wären für die USA aber sehr wahrscheinlich wertlos, sie verfügt über keine Rohstoffe mehr, die man im Gegenzug für die Kriegsdarlehen als Pfand plündern könnte. Am Ende müsste die Ukraine wohl sogar Kohle als Rohstoff importieren.
Es verbleibt also eine hochverschuldete Restukraine. Für die USA wäre diese Ukraine dann nur noch von Interesse, wenn sie sich als militärischer Aufmarschplatz für NATO-Truppen gebrauchen ließe. Aber auf den immensen Kosten diese Konfliktes werden auf jeden Fall die EU-Europäer sitzengelassen. Es wird die EU dann in der Tat in eine neue Zeit hineintransformieren, nämlich in eine Zeit des knappen Geldes und der Armut.