Habe eben nochmal den Beitrag von Frau Hermenau gelesen. Was Hans
schreibt zu Wanderwitz, das werde ich speichern, besser kann man nicht verstehen, was mit der CDU los ist. Sie ist schlimmer als die SPD. Mache mir auch keine Hoffnung , daß es besser werden könnte.

…. tanzt umtriebig auf vielen Hochzeiten, in zahlreichen Räten, Kommissionen, Aufsichtsräten usw (was das für Sitzungsgelder und Gebühren bringt):

Stadtrat – Kreistag – Bundestag

Deutsch portugiesische Parlamentariergruppe

Arbeitsgruppe Kultur und Medien

Ausschüsse für Recht und Verbraucherschutz sowie Kultur und Medien 

2 X Staatssekretär: Inneres und Bau

Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.

Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“

Kuratorium der Karl-May-Stiftung.

Kulturstiftung des Bundes

Aufsichtsrat der SRM Sachsenring Rennstrecken Management GmbH.

Aufsichtsrat Tourismus und Sport GmbH

Aufsichtsrat Germany Trade and Invest

Kuratoriumsmitglied beim Liebling-Haus, einem Museum in Tel-Aviv. 

Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt (FFA). 

Kuratoriumsmitglied beim Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU)

Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 

Mitglied des Kuratoriums der Volksbank Mittweida Bürgerstiftung.

Mitglied der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss 

Aufsichtsrat der Humboldt Forum Kultur GmbH. ….

BAUTZEN BLEIBT LEER

Seit die AfD besteht,
es um Argumente geht,
mit denen wollen die Roten
senken AfD-Wählerquoten.

Blockparteien meistens brechen,
was sie ihren Wählern versprechen,
statt Argumente liefern sie nur
Sudeledes Gehirnwäsche pur.

Man kann es nicht verhehlen,
könnten ganz einfach Wähler stehlen,
würden sie, statt zu hetzen,
sich für Deutschland einsetzen.

Jetzt, wo sie Macht besitzen,
schau sie nur an ihre Spitzen,
müssen im Bundestag hören,
dass sie Deutschland zerstören.

Werden dort Fakten vorgelegt,
sind sie wie üblich harsch erregt,
hört man, dass ihnen Anstand fehlt,
und fragt: Wer hat die bloß gewählt?

Wollen spielen die erste Geige.
Argumente? – Fehlanzeige.
Alles, was ihnen nicht genehm,
bezeichnen sie als rechtsextrem.

Weil sinken ihre Wählerquoten,
drohen jetzt mit Parteiverboten.
Im Osten Deutschlands kennt man sie,
nannten sich gar Demokratie.

Nichts hassen Blockparteien mehr
als jene, die da denken quer.
Ginge es nach ihrem Willen,
würden sie wieder Bautzen füllen.
doch Bautzen bleibt leer.

Tja, liebe Frau Hermenau: Das Verdrängen leider kann s e h r lange andauern!
Je mehr Menschen da mitmachen, umso sturer wird an etwas festgehalten, was nichts mehr mit vernünftiger, volksnaher Politik zu tun hat und obwohl es eine Menge Menschen gibt, die nicht mehr zustimmen.
Die CDU hat sich eingesponnen in die Erzählung vom drohenden zweiten Nazi-Reich, falls die AfD irgendwo an die Macht gelangte, und die veröffentlichte Meinung, vor allem das Fernsehen, haben diese Erzählung so massiv unterstützt, daß ein Zerreißen dieses Gespinstes einem Kotau gleichkäme.
Ich fürchte daher, daß es noch viel Zeit braucht, einhergehend mit einer Verschlimmerung der Zustände in Deutschland, bis es dazu kommt, daß die AfD irgendwo mitregieren wird.

Die AfD sollte mit ihren Bundestagsabgeordneten punkten; hier einige wenige Beispiele pars pro toto:
Generalleutnant Joachim Wundrak. Hochgeehrt mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Verabschiedung mit Großem Zapfenstreich in Beisein der Verteidgungsministerin.
Alexander Gauland diente 40 Jahre als CDU-Mitglied an herausragender Stelle unserem demokratischen Staat. Er war die vertraute „rechte Hand“ von OB Walter Wallmann in Frankfurt/M., der ihn als Umweltminister mit nach Bonn nahm und zum Staatssekretär beförderte. Schließlich wurde Gauland Leiter der hessischen Staatskanzlei und als solches Mitglied der Landesregierung.
Und natürlich Alice Weidel, die alles hat, war man von einer Politikerin erwartet: Schlagfertigkeit und Sachverstand in höchstem Maße. In der ersten Reihe der Bundestagsabgeorneten gibt es ganz ausgezeichnete Leute, an deren demokratischen Haltung nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln ist.