Kampf gegen Antisemitismus: Merz wildert im „rechtspopulistischen“ Revier

Friedrich Merz wird doch nicht etwa populistisch bei der AfD wildern? Foto: picture alliance/dpa | Anna Ross

Kampf gegen Antisemitismus

Merz wildert im „rechtspopulistischen“ Revier

Kommentar

24. November 2023

Autor: Dietmar Mehrens

9 Kommentare

Von der linksgrünen Orthodoxie weitgehend ignoriert bleibt ein Rundschreiben des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz an alle Parteimitglieder, das zu 100 Prozent anschlußfähig an AfD-Parteirhetorik ist. Der Grund für das Schweigen: Merz kann nicht widerlegt werden.

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Kommentare

Eberhard Schmidt sagt:

25. November 2023 um 20:04 Uhr

Zum Dank kam es auch in diesem Jahr wieder vor, daß CDU-Bürgermeister – ob auf Geheiß der Landesparteiführung oder auf Eigeninitiative, sei dahingestellt – den Volkstrauertag mißbrauchten, um in Gedenkreden zu Ehren der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt vor dem Erstarken des „rechten Randes“ der Gesellschaft zu warnen und insbesondere vor einer Partei, die dieses Erstarken abbildet.

vor einer Partei, die dieses Erstarken abbilde. Konjunktiv I der indirekten Rede.
Es sei denn, Sie sind ebenfalls der Meinung, daß „diese Partei dieses Erstarken abbilde“.
Eberhard Schmidt sagt:

25. November 2023 um 20:01 Uhr

Lapsus (Versehen, Fehler, Ungeschicklichkeit)? Gewiß nicht.
Canabbaia sagt:

24. November 2023 um 23:39 Uhr

„Reden allein helfe nicht mehr, jetzt seien Entscheidungen gefragt. Ein Schwerpunkt müßten die Schulen, der Geschichts- und der Religionsunterricht sein. Integration beginne auch mit dem Besuch von KZ-Gedenkstätten, meint Merz.“
Das ist doch wieder pures Placebo! Solange Merz nicht knallhart einen Stopp der Massenimmiggression verlangt, ist der (und seine CDU sowieso) ein Windei!

Klar ist es gut, wenn sich die Rhetorik verändert.
Nur darf man Reden nicht mit Handeln verwechseln – und vielleicht sogar erneut die Schurkel-Union wählen, die uns bereits vorsätzlich in der Energie- und Immiggressionspolitik an den Rand des Abgrunds geführt hat!
Joachim Reuter sagt:

24. November 2023 um 20:44 Uhr

Wer auf Merz hereinfällt, hat mein volles Mitleid verdient.

Sein Interesse an Deutschland ist nicht ausgeprägter als bei Habeck.
Ratio1 sagt:

24. November 2023 um 20:40 Uhr

Wer heute noch CDU wählt,
ist nicht normal !

Angela M, „alternaive“
war / ist Schuld.
Kapiert es endlich, Unionisten !
Günter_Iksal sagt:

24. November 2023 um 19:31 Uhr

Sehr geehrter Herr Mehrens,
hiermit stimme ich Ihrem sehr informativen Kommentar voll zu.
Nur eine Merz-CDU in Zusammenarbeit mit der AfD, so unwahrscheinlich
es zu diesem Zeitpunkt auch sein mag, könnte Hoffnung auf eine Lösung
der wichtigsten Probleme, die sich in Jahrzehnten voller Fehler
angesammelt haben, sein.
Ich habe Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“, schon 2010 gelesen.
Und er hatte recht !
„Die Grünen“ sind Hochtechnologie-Feinde und somit ein Unglück für Deutschland !
Matias sagt:

24. November 2023 um 18:44 Uhr

Merz hat bislang noch keine für uns Bio-Bürger akzeptable Vorschläge vorgestellt, nicht einmal das konnte er.
Nur wettern gegen seine politischen Gegner kann er.
Merz wählen NEIN!
Otto_von_B sagt:

24. November 2023 um 15:52 Uhr

Ich kenne Merz noch aus der Vor-Merkel-Ära. Wenn er daran anknüpfen könnte …
1. Joachim Reuter sagt:
  
  24. November 2023 um 20:49 Uhr
  
  Kann er nicht. Damals war Merz noch kein Knecht von BlackRock.
  Er sieht in Merkel auch keine Gegnerin mehr, sondern sein Vorbild.