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Keine Konsequenzen nach Clan-Krawallen: Landnahme und Verteilungskämpfe in der Beutegesellschaft

Keine Konsequenzen nach Clan-Krawallen: Landnahme und Verteilungskämpfe in der Beutegesellschaft

Keine Konsequenzen nach Clan-Krawallen: Landnahme und Verteilungskämpfe in der Beutegesellschaft

Polizisten versuchen in der Essener Innenstadt, Menschenmengen voneinander zu trennen – über das Wochenende sind die Behörden verstärkt gegen mutmaßliche Clan-Kriminalität vorgegangen Foto: picture alliance/dpa/Markus Gayk | Markus Gayk
Polizisten versuchen in der Essener Innenstadt, Menschenmengen voneinander zu trennen – über das Wochenende sind die Behörden verstärkt gegen mutmaßliche Clan-Kriminalität vorgegangen Foto: picture alliance/dpa/Markus Gayk | Markus Gayk
Festnahmen nachj Clan-Ausschreitungen: Ohne Konsequenzen Foto: picture alliance/dpa/Markus Gayk | Markus Gayk
Keine Konsequenzen nach Clan-Krawallen
 

Landnahme und Verteilungskämpfe in der Beutegesellschaft

Rechtsstaat vorgeführt und lächerlich gemacht: Nach den Clan-Massenkrawallen in Ruhrgebiet wurden alle Ermittlungsverfahren eingestellt. Die gern bemühte „ganze Härte“ des Gesetzes gilt offenbar nur noch für regierungskritische „Kartoffeln“. Ein Kommentar.
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Hundertneunundsechzig Tatverdächtige, zehn Schwerverletzte und zahlreiche im Einsatz verletzte Polizeibeamte, ganze Arsenale an beschlagnahmten Waffen – und am Ende keine einzige Verurteilung, nicht mal irgendein Bußgeld. Vier Monate nach den syrisch-libanesischen Clan-Kriegen in Essen können die Deutschen es wieder mal in der Zeitung nachlesen: Der „Rechtsstaat“ samt seiner im Politikersprech gern bemühten „ganzen Härte“ gilt nur noch für den schrumpfenden Bevölkerungsanteil derer, die das zugrundeliegende Wertesystem und Regelwerk noch akzeptieren und sich von seinen Instrumenten beeindrucken lassen.

Bei biodeutschen „Kartoffeln“, die gegen die Regierungspolitik aufmucken, hat der „Rechtsstaat“ noch starke Arme. Bei politisch erwünschten Klimaextremisten und „Antifa“-Schlägertruppen sieht es schon ambivalenter aus. Und wenn orientalische Jungmannen in Bataillonsstärke ausrücken, um auf deutschen Straßen mit Messern und Schußwaffen ihre Revierkämpfe und Rachefehden auszutragen, steht die Staatsmacht daneben und steckt am Ende lieber die Hände in die Hosentaschen. Das sind schließlich keine hochstaatsgefährdend schwadronierenden „Reichsbürger“, gegen die man mal eben eine kamerataugliche Razzia inszenieren kann. Diese Leute sind wirklich gefährlich, die könnten ja wissen, wo der Richter oder Staatsanwalt wohnt.

Imame hebeln den Rechtsstaat aus

Zwangsmaßnahmen, Telefonüberwachungen zum Beispiel, ordnet der Chefermittler daher vorsichtshalber gar nicht erst an. Solche „weitergehende strafprozessuale Maßnahmen“ kommen nämlich nur „bei schweren Straftaten“ in Frage. Ein Bandenkrieg mit Straßenschlachten und Fast-Erstochenen zählt offenbar nicht dazu. Zumal sich ja schon der örtliche Imam als „Friedensrichter“ darum gekümmert hat, daß die rivalisierenden Truppen sich wieder vertragen und auf gar keinen Fall mit den deutschen Behörden reden. Auch das konnten die ungläubigen staunenden Deutschen schon vor Monaten der Presse entnehmen, samt von den Clan-Chefs und ihrem religiösen Oberhaupt höhnisch hinterhergeschicktem „Wir entschuldigen uns bei Deutschland“.

Den Polizeibeamten, die den Kopf hinhalten müssen, wenn die Migranten-Armeen aufeinanderprallen, nimmt man noch am ehesten den Frust darüber ab, daß die Kombattanten samt und sonders straffrei und grinsend nach Hause gehen. Der „maßlose Ärger“, den NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) bekundet, ist dagegen der blanke Hohn für jeden rechtstreuen Bürger.

Import von Gegengesellschaften

Der tiefere Grund für die desaströse Blamage sind nämlich weder ermittlungstaktische Details, noch daß keiner „den anderen verpfeift“. Der Grund ist, daß eine verantwortungslose Politik Schub um Schub Bevölkerungsgruppen importiert hat, die zwar gerne die Annehmlichkeiten des großzügigen deutschen Sozialsystems in Anspruch nehmen, aber vom deutschen Staat nichts wissen wollen und seine Regeln und Repräsentanten nicht anerkennen.

Libanesische Clans, die sich seit den achtziger Jahren hier eingerichtet und ihre Territorien abgesteckt haben, treffen auf syrische Clans, die seit 2015 sich ausbreiten und den Libanesen ihre Reviere streitig machen. Einig sind sie sich nur in der Ablehnung und Verachtung des Vorgefundenen. Sie errichten ihre Parallelgesellschaften nach mitgebrachten Vorstellungen, streiten sich um die Beute und lassen den sich zur Ausplünderung anbietenden deutschen Staat, der sie dafür auch noch am Fließband mit deutschen Pässen ausstattet, einfach links liegen. Und wundern sich vermutlich nur ganz kurz bei einem Shisha-Pfeifchen darüber, daß die deutschen Schafe sich diese Landnahme einfach so gefallen lassen.

Festnahmen nachj Clan-Ausschreitungen: Ohne Konsequenzen Foto: picture alliance/dpa/Markus Gayk | Markus Gayk
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