„Dass freilich ein STAAT an der Rüstung verdient ist blanker Unsinn.“ Blanker Unsinn ist Ihre Behauptung. Da hängt ein ganzer Rattenschwanz an Steuern und Abgaben dran, und nicht zu guter Letzt, im Falle der VSA, auch riesige Gewinne, die erst durch Krieg möglich wurden. Die befinden sich praktisch seit ihrer Gründung im Dauerkriegszustand, und sind auf der ganzen Welt am Plündern. Es gibt – meines Wissens – nur einen Präsidenten der KEINEN Krieg geführt hat. Der militärisch-industrielle Komplex dürfte dort also einer der größten Arbeitgeber sein. Wenn nicht gar DER Größte. Aber der Staat verdient an Rüstung ja nix…., nein, überhaupt nicht.

Tja, die Wirklichkeit, die ich hier schon nach der Aufgabe von Cherson vor rund 9 Monate beschrieben habe, hat sich wohl langsam im Bewusstsein von Herrn Vogel vorgearbeitet, wenn auch nicht vollständig!

Zu Erinnerung: Im Herbst hat Russland ohne einen Schuss und ohne einen Toten riesige Gebiete geräumt, was als riesige Erfolge der Ukr. mit der Erwartung, bald bis zu Krim vorzustossen, gefeiert wurde. In Wirklichkeit war es kein Sieg, da kein Kampf stattfand. Die r. Führung hatte erkannt, dass sie den Krieg mit zu wenig Soldaten begonnen hat, hat 300.000 mobilisiert und Zeit gewonnen, auszubilden. An dem taktischen Rückzug ist zu erkennen, dass man dort sorgfältiger mit Soldatenleben umgeht als beim Gegner, siehe Bachmut.

Die westliche Technik brennt nun genau so gut wie die exsowjetische, Soldaten sterben im Verhältnis 1 zu 5 zuungunsten der Ukr., das entspricht dem Verhältnis der Artillerie. Dazu die Luftüberlegenheit.

Die NATO Taktik kann nicht funktionieren, die basiert auf totale Luftüberlegeheit, man hat nie gegen R. gekämpft.

Der Zeitpunkt ist nicht weit, dass anhand der militärischen Wirklichkeit verhandelt wird, und die Mehrheit im Donbass wird erleichtert sein.