Das Problem sind nicht alleine Probleme am Arbeitsmarkt, das Kardinalproblem sind die Renten, sowohl der Angestellten, aber noch schlimmer bei den Beamten. Unbezahlbar!
Das wird dem System den finalen Todesstoß versetzen, ich gehe davon aus, bis Ende der 20er Jahre wird es soweit sein …

Ich bin auch ein Boomer. Und ja, mit unserem Abtritt werden viele Negativeffekte in der deutschen Gesellschaft wirksam werden, wworum man schon lange weiß, sich aber zäh herumgelogen hat – wir, und alle nach uns Geborenen. Nun werden die Wechsel, die wir eingingen, fällig. Der erste: Unsere Kinderlosigkeit. Wir Boomer waren die erste Generation, die sich zeitlebens Wohlstandsdekadenz leisten konnte. Bei uns äußerte sich das weniger in Verwöhntheit und Leistungsverweigerung, wie bei den Nachfolgern der Gen. X, Y, und Z, aber vor allem in Kinderlosigkeit. Keine deutsche Generation vor uns der letzten 2000 Jahre hatte so wenig Kinder wie wir, weniger als 1,4 pro Kopf. Gleichzeitig sind wir mit Eltern/Großeltern aufgewachsen, die sich wegen ihrer vielen Kinder – uns! – die üppigsten Renten und Pensionen der Geschichte leisten konnten. Das alles erwarten wir nun auch für uns, ohne daß wir etwas dafür getan hätten. Wir glaubten den Lügen der Politiker, und wir taten es begierig, ich, ich ich! Wir haben bloß mit Masseneinwanderung von Armen und Muslimen gegengesteuert. Das alles fällt uns nun auf die Füße. Und es gibt NICHTS was uns vor den Folgen bewahren wird. Fluch der bösen Tat.

Sorry, aber auf deutschem Steuer- und Abgabenniveau gibt es keine Arbeitsmigration.
Einwanderung findet lediglich in das ausufernde Sozialsystem statt.

Im Arbeitsmarkt rückt die Generation „Schneeflöckchen“ nach. Ihre Mentalität ist eine andere, sozialistischer und fauler als die ihrer Eltern. Die „work-life-balance“ steht im Mittelpunkt. Die Expertise der älteren fehlt, mit jedem der geht fehlen eigentlich 2 – 3.

Der Analphabetenimport, im woken orwellschen Neudeutsch „Fachkräfteimport“ genannt verschärft die Situation. Auch die Bürokratie wächst, das „feministische Scheißhausbeauftragtin“ muss ja auch noch mitgezogen und finanziert werden und es hat die Erwartungshaltung (und die Druckmittel) ernst genommen zu werden.

Habeck und Lindner singen das „der Staat“ die „Belastungen“ mildern wird, etwa durch „Subventionen“ auf Energie für Unternehmen. Ich habe mir die Gesangsduette von Dick und Doof immer gerne angesehen, die beiden gefallen mir aber nicht. D.h. der Staat erwirtschaftet das Geld? D.h. der Staat muss nicht etwa durch Zwangsgebühren, höhere Steuern (auf Einkommen, USt, …) bzw. höhere Produktpreise das Geld eintreiben, um es dann auf Energie draufzulegen? Vielleicht verstehe ich die naiven Phantasien eines Kinderbuchautors und seines pseudoliberalen Stiefelputzers nicht, aber solche „Entlastungen“ verstehe ich nicht.