Kleine Anmerkung zum letzten Satz:
„Und zum Troste: Die Deutschen waren immer gut im Wiederaufbau.“

Ja, aber immer mit der Hoffnung verbunden, daß es DIESMAL endgültig sein möge und das Leben von nun an so geruhsam, beständig und konsolidiert verlaufen möge wie in den anderen Ländern (West-, Nord- und Süd-)Europas.

Aber das Schicksal war uns nie hold.

In Frankreich, Italien, England, den Niederlanden und Spanien gibt es noch viele Altstädte, die seit Jahrhunderten unzerstört bestehen, mit zahlreichen Häusern noch aus dem Mittelalter und Kathedralen, die noch nie „wiederaufgebaut“ werden mußten.
(Den einen oder anderen Theaterbrand und Unglücksfall mal ausgenommen.)

Aber in Deutschland?
30jähriger Krieg, 7jähriger Krieg, pfälzischer Erbfolgekrieg, französische „Reunionen“ und Verwüstungsfeldzüge im Rheinland, Napoleonische Kriege, Zweiter Weltkrieg.
Immer wieder Zerstörungen, Brände, Schutt und Asche, Bombardements.
Und danach: Immer wieder von vorne anfangen.
Immer wieder Heimatlosigkeit.
Barock über Mittelalter, Nachkriegsmoderne über Barock.

Es wäre doch schön, wenn es einmal gelänge, daß sich das Land so konsolidiert entwickeln würde wie im übrigen alten Europa.

Ein toller Kommentar !

Nichts ist zu teuer, koste es was es wolle – so lange es andere bezahlen müssen.

Im Angesicht einer Gruppe die für mehr Verspargelung, mehr Bodenversiegelung und mehr Ineffizienz bei der Energieerzeugung und mehr Flächenfraß demonstrierte, etwa in Lützerath, wirft sich auch ein Merz vor den Klimagötzen in den Staub und gelobt hoch und heilig die ewige Armut (für alle anderen).

Sozialismus ist die Herrschaft der Wenigen über die Masse. Ein Feudalsystem welches sich durch Wortverbiegungen „Gerechtigkeit“ und „Gleichheit“ auf die Fahnen schreibt und doch nur einer so winzigen Minderheit dienlich ist.

Dafür streiten sie die Götzendiener und ihre aktuelle Niederlage wird ihre Wut und ihrenreligiöse Erweckungsdrang noch viel stärker anfachen. Das Machtkartell steht bedingungslos auf ihrer Seite, es gibt nichts anderes wofür sie eintreten und man sieht es an den davon galoppierenden Inflationsraten.

In Wirklichkeit galoppiert die Armut heran – für die Masse, nicht für die Tobenden und die Brüllenden. Und dieser apokalyptische Reiter wird eine solche Vielzahl an Themen aufwerfen, dass die Klimagötzen sich blitzartig auflösen und wie ein lauer Furz im Wintersturm dahin verweht werden.