Im Grunde geht es immer um eins: Die Weltherrschaft

Und funktionieren tut es immer wie schon bei den antiken „Welt“-Reichen. Wenn die militärischen Voraussetzungen gegeben waren, dann wurde erobert/expandiert. Allerdings nicht um Barbaren mit Werten oder gar Kultur zu beglücken, sondern aus dem Bestreben, durch Vorherrschaft an Bequemlichkeit zu gewinnen. Der Mensch hat es gerne bequem.

Durch die Perfektionierung der Seefahrt entwickelte sich ab 1492 das Potential für echte Weltherrschaft. Es entwickelten sich Kolonialmächte, die den Globus sukzessiv in Beschlag nahmen. 1912 wurde der letzte noch herrenlose Zipfel in Beschlag genommen: Der Südpol.

Im August 1914 war es dann so weit, daß der „End“-Krieg um die Weltherrschaft begann. Und der ging immer weiter (kalt, aber immer wieder heiß), und auch heute noch immer weiter. Zudem wird er nicht nur von Völkern/Staaten geführt, sondern auch von supranationalen Weltanschauungen. Völkische wie der Islam oder internationalistische wie der Marxismus (Ziel: Die Eine-Welt).

Ewigen Bestand haben aber auch die Strukturen, auf die u.a. Huntington verweist.
20 Jahre dauerte es, bis das im Fall Afghanistan offenbar wurde. Und absehbar war.

Unsere Politik verlangt von mir, dass ich heute die Regenbogenfahne und den Islam gleichzeitig zu verteidigen hätte. Mich verteidigt meine Regierung nicht: weder kulturell, noch militärisch, noch wirtschaftlich. Das sehen vielen so, womit die Kampfmoral im Lande ausreichend beschrieben ist. Unser „Volksgeist“ ist dem eigenen Volke feindlich: Nationalstaat, verbrecherisches Zeug (Schäuble).

Der Umbau der USA in einen marxistischen und rassistischen Staat (crt, critical race theory) vollzieht sich unter unseren Augen (derzeit ist dem Militär dort eine Gehirnwäsche in crt verordnet worden). Statt sich abzusetzen hechelt Europa hinterher. Wir sind nur noch Konkursmasse.