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Solidarität mit kommunistischem Regime: „Black Lives Matter“ stellt sich hinter Kubas Regierung und fordert Ende des US-Embargos

Solidarität mit kommunistischem Regime: „Black Lives Matter“ stellt sich hinter Kubas Regierung und fordert Ende des US-Embargos

Solidarität mit kommunistischem Regime: „Black Lives Matter“ stellt sich hinter Kubas Regierung und fordert Ende des US-Embargos

Zivilpolizisten gehen auf Kuba gegen Demonstranten vor: Die "Black Lives Matter"-Bewegung solidarisiert sich mit dem Regime Foto: picture alliance / REUTERS | Alexandre Meneghini
Zivilpolizisten gehen auf Kuba gegen Demonstranten vor: Die "Black Lives Matter"-Bewegung solidarisiert sich mit dem Regime Foto: picture alliance / REUTERS | Alexandre Meneghini
Zivilpolizisten gehen auf Kuba gegen Demonstranten vor: Die „Black Lives Matter“-Bewegung solidarisiert sich mit dem Regime Foto: picture alliance / REUTERS | Alexandre Meneghini
Solidarität mit kommunistischem Regime
 

„Black Lives Matter“ stellt sich hinter Kubas Regierung und fordert Ende des US-Embargos

Die „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) solidarisiert sich mit dem kubanischen Regime und verlangt von US-Präsident Joe Biden ein Ende des Embargos gegen das kommunistische Land. Seit Tagen protestieren Kubaner gegen die Regierung und werfen ihr Mißwirtschaft und Unterdrückung vor.
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WASHINGTON. Die „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) hat sich mit dem kubanischen Regime solidarisiert und von US-Präsident Joe Biden ein Ende des Embargos gegen das kommunistische Land verlangt. „BLM verurteil die unmenschliche Behandlung der Kubaner durch die US-Regierung und fordert, das Wirtschaftsembargo unverzüglich aufzuheben.“ Diese „grausame und unmenschliche Politik“ sei begonnen worden, um das Land zu destabilisieren und „das Recht der Kubaner, ihre eigene Regierung zu wählen, zu untergraben“, schrieb BLM auf seiner Facebook-Seite.

Die Sanktionen verhinderten außerdem, daß Kuba eigene Corona-Impfstoffe entwickle. Dabei schicke das Land seine Ärzte und Krankenschwestern zu den Krisenherden rund um die Welt, behauptete BLM.

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Die Bewegung, deren Mitgründerin zuletzt wegen ihres aufwendigen Lebensstils in die Kritik geraten war, erhob schwere Vorwürfe gegen die Vereinigten Staaten. „Seit 1962 haben die USA Schmerz und Leid über die Kubaner gebracht, indem sie sie von Nahrung, Medizin und Versorgungsgütern abgeschnitten haben. Die Kubaner werden von der US-Regierung bestraft, weil das Land seine Souveränität und Selbstbestimmtheit beibehalten hat.“

Kubaner protestieren gegen kommunistische Regierung

Seit Jahrzehnten habe Washington versucht, die kubanische Revolution zu zerstören. Als Leistung rechnete die BLM-Bewegung Kuba an, in der Vergangenheit schwarzen Revolutionären Asyl gewährt und unterdrückte Völker in Afrika unterstützt zu haben.

Seit Tagen protestieren auf Kuba Menschen gegen die kommunistische Regierung. Sie werfen ihr jahrelange Mißwirtschaft und Unterdrückung vor. Sicherheitskräfte seien mit äußerster Härte gegen die Demonstranten vorgegangen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Als Zeichen des guten Willens habe die Regierung von Ministerpräsident Manuel Marrero nun erlaubt, daß Reisende künftig Lebensmittel und Medikamente zollfrei einführen dürfen.

USA verhängten 1962 Sanktionen

Die kubanische Regierung warf den USA vor, die Proteste zu steuern. Außenminister Bruno Rodríguez witterte eine Kampagne im Internet hinter den Unruhen im Land, die zusammen mit der US-Sanktionspolitik zu den Demonstrationen geführt habe.

Der Inselstaat vor der US-Südküste steht seit der Revolution von 1959 unter kommunistischer Regierung. Damals installierten die Brüder Fidel und Raúl Castro ihr Regime. Die USA reagierten 1962 mit Sanktionen, die unter Präsident Donald Trump noch einmal verschärft worden waren. (ag)

Zivilpolizisten gehen auf Kuba gegen Demonstranten vor: Die „Black Lives Matter“-Bewegung solidarisiert sich mit dem Regime Foto: picture alliance / REUTERS | Alexandre Meneghini
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