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Ergebnisse widersprechen WDR-Umfrage: Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien nimmt ab

Ergebnisse widersprechen WDR-Umfrage: Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien nimmt ab

Ergebnisse widersprechen WDR-Umfrage: Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien nimmt ab

ARD-„Tagesschau“: Laut einer Insa-Studie haben 44 Prozent der Deutschen weniger Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien als vor fünf Jahren
ARD-„Tagesschau“: Laut einer Insa-Studie haben 44 Prozent der Deutschen weniger Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien als vor fünf Jahren
ARD-„Tagesschau“: Laut einer Insa-Studie haben 44 Prozent der Deutschen weniger Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien als vor fünf Jahren Foto: picture alliance/Jan Woltas/dpa
Ergebnisse widersprechen WDR-Umfrage
 

Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien nimmt ab

Rund 44 Prozent der Deutschen bekunden heute weniger Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien als vor fünf Jahren. Eine neue Umfrage widerspricht Ergebnissen des WDR von Mitte Oktober.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN. Eine relative Mehrheit der Deutschen hat weniger Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien als noch vor fünf Jahren. Wie eine Insa-Studie im Auftrag des Journalisten Boris Reitschuster ergab, bekunden 44 Prozent der Befragten, daß sie sich nicht mehr so sehr auf die gebührenfinanzierten Medien verlassen können, wie noch vor fünf Jahren. Für 35 Prozent hat sich das Vertrauen weder verbessert noch verschlechtert. Rund acht Prozent der Teilnemer gaben an, sich heute mehr auf die Öffentlich-Rechtlichen verlassen zu können als vor fünf Jahren.

Die Umfrage zielte auf eine Hinterfragung von Ergebnissen einer WDR-Umfrage Mitte Oktober ab. Laut dieser ist das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien seit 2016 kontinuierlich gestiegen. 70 Prozent würden ihnen großes oder sehr großes Vertrauen aussprechen, hieß es in der Erhebung.

AfD-Wähler haben am häufigsten Vertrauen verloren

„Mir kamen diese Zahlen merkwürdig vor. Gerade auch vor dem Hintergrund, daß der Auftraggeber hier ein klares Interesse hatte, Resultate zu bekommen, die ihn gut dastehen lassen“, führte Reitschuster auf seinem Blog aus.

Besonders hoch sei der Vertrauensverlust unter AfD- und FDP-Wählern mit 73 und 59 Prozent. Am meisten hielten CDU- (15 Prozent) und SPD-Wählern (13 Prozent) die öffentlich-rechtlichen Medien für glaubwürdig. (zit)

ARD-„Tagesschau“: Laut einer Insa-Studie haben 44 Prozent der Deutschen weniger Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien als vor fünf Jahren Foto: picture alliance/Jan Woltas/dpa
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