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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Nach Grenzstürmung: Ceuta: Schwarzafrikaner greifen spanische Polizisten an

Nach Grenzstürmung: Ceuta: Schwarzafrikaner greifen spanische Polizisten an

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Ceuta
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Seit Italien seine Grenzen geschlossen hat, strömen die Migranten über Spanien – wie hier in Ceuta – nach Europa Foto: picture alliance / AP Photo
Nach Grenzstürmung
 

Ceuta: Schwarzafrikaner greifen spanische Polizisten an

Hunderte illegale Einwanderer haben die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta gestürmt und Polizisten mit Flammenwerfern und Branntkalk angegriffen. Am Donnerstag morgen war es über 700 Schwarzafrikanern gelungen, die rund sechs Meter hohen Zäune, die den spanischen Ort in Nordafrika von Marokko trennen, zu überwinden.
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CEUTA. Hunderte illegale Einwanderer haben die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta gestürmt und Polizisten mit Flammenwerfern und Branntkalk angegriffen. Laut der Zeitung El País war es am Donnerstag morgen über 700 Schwarzafrikanern gelungen, die rund sechs Meter hohen Zäune, die den spanischen Ort in Nordafrika von Marokko trennen, zu überwinden.

Daraufhin hätten sie Flammenwerfer gegen die Beamten gerichtet und sie mit Branntkalk attackiert, der schwere Verätzungen der Haut verursacht. Die Einwanderer seien „so brutal wie noch nie zuvor“ vorgegangen, zitierte die Nachrichtenagentur Europa Press einen Polizeisprecher. Vier Beamte der Guardia Civil mußten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

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Hunderte weiterer Migranten, die daraufhin ebenfalls versuchten, die Grenze zu stürmen, konnten von spanischen und marokkanischen Einsatzkräften gestoppt werden. Im vergangenen Jahr hatte die spanische Regierung unter dem damaligen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy noch die Grenzsicherungsanlagen verstärkt. Der neue Ministerpräsident Pedro Sanchez hat angekündigt, den Nato-Stacheldraht an der Grenze zu den Exklaven Ceuta und Melilla zu entfernen. (tb)

Seit Italien seine Grenzen geschlossen hat, strömen die Migranten über Spanien – wie hier in Ceuta – nach Europa Foto: picture alliance / AP Photo
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