Bayern: Asylbewerber widersetzen sich ihrer Abschiebung

Asylbewerber demonstrieren vor einer Einrichtung für abgelehnte Asylbewerber im niederbayerischen Deggendorf Foto: picture alliance/ dpa

Bayern

Asylbewerber widersetzen sich ihrer Abschiebung

Politik

15. Mai 2018

Autor: JF-Online

10 Kommentare

Die Abschiebung von zehn abgelehnten Asylbewerbern ist in den frühen Morgenstunden im niederbayerischen Deggendorf teilweise gescheitert. Unter den zehn Ausreisepflichtigen befand sich eine Familie aus Aserbaidschan – die Eltern und zwei Jugendliche. Ihre Überstellung in die Slowakei gelang ohne Zwischenfälle. Anders verhielt sich dies bei sechs Ausreisepflichtigen aus Sierra Leone.

Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

DEGGENDORF. Die Abschiebung von zehn abgelehnten Asylbewerbern ist in den frühen Morgenstunden im niederbayerischen Deggendorf teilweise gescheitert. Unter den zehn Ausreisepflichtigen befand sich eine Familie aus Aserbaidschan – die Eltern und zwei Jugendliche. Deren Überstellung in die Slowakei gelang ohne Zwischenfälle.

Anders verhielt sich dies bei sechs Ausreisepflichtigen aus Sierra Leone. Sie sollten nach Italien zurückgebracht werden. Zwei von ihnen wurden in der Unterkunft nicht mehr angetroffen. Eine 21 Jahre alte Mutter widersetzte sich der Polizei und mußte gefesselt werden.

Abschiebehaftbefehle beantragt

Ein 19jähriger Afrikaner verletzte sich absichtlich, wurde in ein Krankenhaus und später nach Widerstand gegen die Polizeibeamten in die Psychiatrie eingewiesen. Gegen beide beantragte die Zentrale Ausländerbehörde Niederbayern beim Amtsgericht Deggendorf Abschiebehaftbefehle.

Der letzte verbliebene Afrikaner leistete am Franz-Josef-Strauß-Flughafen München Widerstand und durfte zunächst in Erding bleiben. Beim dortigen Amtsgericht wurde auch für ihn Abschiebehaft beantragt. (tb)

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Kommentare

MUC62 sagt:

16. Mai 2018 um 8:24 Uhr

Deggendorf hatte bei der BTW 17 ein sehr gutes Ergebnis für die AfD gebracht.

Diese Bilder, die Tumulte und das Versagen des Staates hier werden dafür sorgen, daß die
17,3 Erst- und die 19,2 Zweitstimmen von der BTW 17 zumindest gehalten werden können. Ursprünglich sollen es ja 20 % gewesen sein, aber , oh Wunder, nach langem berechnen des endgültigen Wahlergebnisses, da waren es prompt weniger.
Zwar könnte man auf solche Wahlkampfhilfe durchaus verzichten, aber wenns der pol. Gegner so haben will, dann bitte.
Die Niederbayern werden zwar gerne a bisserl belächelt, gelten als schlichte Heimatverbundene, aber da darf man sich nicht täuschen lassen. Unter dem Trachtlerg´wand steckt oft mehr Hirn, als unter dem edlen Zwirn der hohen Herrschaften und dem Regenbogengwanderl der Fanderlmaler und Hosiannaschwafologen.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  16. Mai 2018 um 10:56 Uhr
  
  Wahlmanipulationen gibt es in der BRD ja nicht……wird zumindest kolportiert! Ein Schelm, der BÖSES dabei denkt.
Waldrapp sagt:

15. Mai 2018 um 20:13 Uhr

Die Schwarzen, die Merkel rief, die werden wir nicht mehr los!
Die naiven Gutmenschen glaubten tatsächlich: Wem kein Asyl zusteht, der muß wieder gehen. Ha, ha. Und Merkel lacht sich ins Fäustchen.
Heinrich Seidelbast sagt:

15. Mai 2018 um 16:56 Uhr

@"Wir sind Flüchtlinge , wie sind keine Feinde"

Doch seid ihr,
für unsere Sozialkassen, unsere Lebensqualität, unseren ethnischen Zusammenhalt schon, liebe Flüchtlinge !!!
Wer hat euch denn dieses Schild gemalt, ein Sozialarbeiter , ein Betreuer oder gar ein Rechtsanwalt???
Ihre wollt von unserer Arbeit profitieren und könnt nichts dafür geben, wir brauchen Euch nicht, warum sollten wir Euch nicht als Feinde ansehen???
1. Eckart Eckstein aus Bundeskasperländ sagt:
  
  15. Mai 2018 um 19:18 Uhr
  
  # "…warum sollten wir Euch nicht als Feinde ansehen???"
  
  Weil "wir" – also Merkel und ihre Knechte -, sie mit falschen Versprechungen hergelockt, und die Welcome-Idioten sie bei ihrer Ankunft auch noch mit Teddybärchen beworfen und wie Befreier bejubelt haben!
  
  Und jetzt hocken sie in irgendwelchen Turnhallen usw. auf Feldbetten, ohne Frauen, ohne Geld, ohne Arbeit, und beim Ausgang in die Stadt dürfen sie sich den überbordenden Luxus in den Supermärkten und Kaufhäusern ansehen, der aber nicht für sie ist, sowie tausende schöne Autos in den Strassen, die sich bei ihnen zuhause nur schwer Reiche leisten können, bzw. nicht ganz so Reiche bestenfalls als importierte zusammengebastelte alte Schrottkisten. Dabei hat man ihnen vor der Abreise erzählt, Jeder von ihnen bekäme in Deutschland von Mama Merkel solch ein schönes neues Auto, und noch ein Haus dazu!
  
  Insofern sind diese Menschen, von solchen abgesehen, die sich hier wie Besatzungssoldaten, gewalttätig und kriminell verhalten – was ja nun nicht für alle gilt, und schon garnicht für echte Flüchtlinge, auch wenn es nur wenige sein dürften -, ebenfalls Opfer dieses Migrationsirrsinns.
  1. Heinrich Seidelbast sagt:
    
    16. Mai 2018 um 11:20 Uhr
    
    @"mit falschen Versprechungen hergelockt…"
    
    siehe hier:
    
    https://www.wochenblick.at/ex-helfer-fluechtlinge-forderten-markenware-und-haeuser/
Kersti Wolnow sagt:

15. Mai 2018 um 16:49 Uhr

Da waren die Kriegsgewinnler und Moralapostel von der Asylindustrie aber wieder fleißig beim Schilder malen.
Werner Jost sagt:

15. Mai 2018 um 16:44 Uhr

Ein Staat in dem sich die Regierung und die Behörden nicht mehr an die
bestehenden Gesetze halten und bestehendes Recht von der Justiz auch
nicht mehr durchgesetzt wird, der ist kein Rechtsstaat mehr !
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  15. Mai 2018 um 18:07 Uhr
  
  Sie haben vergessen, dass gegen Bio-Deutsche das Recht und Gesetz von der Justiz sehr wohl ohne Wenn und Aber durchgesetzt wird. Hier gibt es keine Gnade, aber Kuscheljustiz gegenüber Ausländern!
  1. dr. faust sagt:
    
    15. Mai 2018 um 21:15 Uhr
    
    ZUSTIMMUNG – GENAU SO IST ES <!>