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Meinung: Die „Nafris“ und die Kollateralschäden des Machterhalts

Meinung: Die „Nafris“ und die Kollateralschäden des Machterhalts

Meinung: Die „Nafris“ und die Kollateralschäden des Machterhalts

Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Afrikaner in Handschellen (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
Meinung
 

Die „Nafris“ und die Kollateralschäden des Machterhalts

Eine neue Statistik zeigt das erschütternde Ausmaß der Kriminalität von Nordafrikanern in Nordrhein-Westfalen. Hinter der nüchternen Statistik stehen Schicksale: zerstörte Existenzen, traumatisierte Menschen, verzweifelte Familien. Doch auch das ist für Innenminister Ralf Jäger kein Grund, endlich Konsequenzen zu ziehen. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Wieder ein böser Zusammenstoß mit der Realität für alle grünlinken Propagandalautsprecher, die die Furcht der Bürger vor wachsender Kriminalität und Unsicherheit für „irreale Ängste“ halten und „Nafris“ –„nordafrikanische Intensivtäter“ also – für eine Erfindung finsterer weißer „Rechtspopulisten“ und „rassistischer“ Polizisten.

Jetzt hat nämlich einer nachgefragt und den NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) gezwungen, Fakten herauszurücken: Über viertausend Nordafrikaner aus den Maghreb-Staaten wurden allein in Köln und Düsseldorf 2016 als Tatverdächtige geführt. Das geht aus der noch nicht veröffentlichten Antwort Jägers auf eine Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Marc Lürbke hervor.

In der Landeshauptstadt Düsseldorf werden Nordafrikanern 2.146 schwere Straftaten zur Last gelegt – darunter 17 Sexualdelikte, 54 Raubüberfälle, 443 Körperverletzungen, 577 Fälle von Gewaltkriminalität, 679 Diebstähle. Und das ist nur die Bilanz eines Jahres, in einer Stadt – und auch nur die Fälle, die überhaupt zur Anzeige gekommen sind.

Zerstörte Existenzen, traumatisierte Menschen

Hinter der nüchternen Statistik stehen Schicksale: zerstörte Existenzen, traumatisierte Menschen, heimgesuchte und verzweifelte Familien, Hunderte, Tausende, die wieder das Vertrauen in einen Staat verloren haben, der die Übeltäter einfach so ins Land läßt und seine Bürger nicht mehr schützen kann. Menschen, die sich mit Sicherheit nicht mit Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt darüber freuen, daß unser Land sich „drastisch ändert“, und die der Kanzlerin wohl auch nicht mehr abnehmen, daß „Deutschland Deutschland bleiben“ wird, „mit allem, was uns lieb ist“.

Und was tut Innenminister Ralf Jäger, der noch im Januar seine Polizei dafür kritisiert hatte, daß sie „Nafris“ als „Nafris“ bezeichnet? Der schon vor einem Jahr einen Bericht vorlegen mußte, der Zehntausende Straftaten junger Männer aus Nordafrika dokumentierte?

Bloß nicht den Kopf aus dem Fenster hängen

Der ist immer noch im Amt und verwaltet das Chaos ungerührt weiter. Der grüne Koalitionspartner sträubt sich noch immer dagegen, die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, nicht mal an den symbolischen „Sammelabschiebungen“ nach Afghanistan mag NRW sich beteiligen, die Grenzen des Landes sind immer noch offen wie Scheunentore, keiner dringt darauf, zum Schutz der eigenen Bürger den Zuzug drastisch zu begrenzen und das mißbrauchte Asylrecht zu verschärfen.

Bloß nicht den Kopf aus dem Fenster hängen, bloß nicht sich mit den mächtigen Ideologen, Schreibtischtätern und Profiteuren des Asyl-Business anlegen. Das Leid der eigenen Bürger wird zum Kollateralschaden des eigenen Machterhalts.

Afrikaner in Handschellen (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
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