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Gleichauf mit der SPD: Umfragerekord für Sachsen-AfD

Gleichauf mit der SPD: Umfragerekord für Sachsen-AfD

Gleichauf mit der SPD: Umfragerekord für Sachsen-AfD

Wahlplakat der AfD
Wahlplakat der AfD
Wahlplakat der AfD: Verluste für die CDU Foto: dpa
Gleichauf mit der SPD
 

Umfragerekord für Sachsen-AfD

Die sächsische AfD gewinnt weiter an Zustimmung. Ein Jahr nach der Landtagswahl könnte die Partei laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap mit 13 Prozent der Stimmen rechnen. Dies ist der höchste bisher gemessene Wert für die AfD in Sachsen. Damit liegt die Partei nun gleichauf mit der SPD.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

DRESDEN. Die sächsische AfD gewinnt weiter an Zustimmung. Ein Jahr nach der Landtagswahl könnte die Partei laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag des MDR mit 13 Prozent der Stimmen rechnen. Dies ist der höchste bisher gemessene Wert für die AfD in Sachsen. Bei der Wahl im August 2014 erhielt die Partei 9,7 Prozent.

Stärkste Kraft bliebe die CDU mit 38 Prozent, gefolgt von der Linkspartei (17 Prozent). Die SPD erhielte wie die AfD 13 Prozent. Die Grünen könnten mit sieben Prozent rechnen. Während die FDP mit drei Prozent den Einzug in den Landtag erneut verfehlen würde, wäre die NPD mit fünf Prozent wieder im sächsischen Parlament vertreten.

Zusammen kommen die Regierungsparteien CDU und SPD auf 51 Prozent. Vor allem in der Asylpolitik sind die Sachsen mit der Regierung unzufrieden. 60 Prozent gaben an, der Massenansturm nach Deutschland mache ihnen Angst.

Forsa-Chef beschimpft Alternative für Deutschland

Bundesweit kann die Union jedoch weiter auf hohe Zustimmungswerte hoffen. Laut einer Umfrage des Forsa-Instituts für den „Stern-RTL-Wahltrend“ können CDU und CSU zusammen mit 41 Prozent der Stimmen rechnen. Die SPD erhielte 24 Prozent, Grüne und Linkspartei jeweils zehn Prozent. Nicht im Bundestag vertreten wären mit je vier Prozent FDP und AfD.

Forsa-Chef Manfred Güllner bezeichnete die Alternative für Deutschland dabei zusammen mit Republikanern und NPD als rechtsradikal. Diese Parteien könnten von der aktuellen Asylkrise nicht profitieren, zeigte sich Güllner sicher. „Von den geschätzten zehn bis zwölf Prozent der Wahlberechtigten, die anfällig für ein rechtsextremes Weltbild sind, würden jetzt viele gar nicht oder andere Parteien wählen.“ (ho)

Wahlplakat der AfD: Verluste für die CDU Foto: dpa
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