Kolumne · Kaisers royaler Wochenrückblick Die Bundesbürger dürfen nun ihr Geschlecht alle zwölf Monate wechseln, sich aber nicht eine Heizung selbst aussuchen. Jörg Kachelmann hat während der Corona-Rechtsbrüche nichts falsch gemacht. Und das TV-Duell zwischen Mario Voigt und Björn Höcke bot letztlich für jeden etwas. Boris T. Kaiser blickt zurück.
Gesellschaft · Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum Die alte bundesrepublikanische Weltanschauung stirbt. Doch noch ist nicht klar, was danach kommen wird. Die linken Angstgespenster einer „völkischen“ Wende werden es nicht sein.
Ausland · Ungarns EU-Abgeordneter über Kritik aus Brüssel: „Diffamierungen ohne Fakten“ Am 9. Juni ist die Europawahl – und viele rechte Kräfte wollen in Brüssel mitmischen. Mit dem ungarischen EU-Abgeordneten Ernő Schaller-Baross von der Fidesz spricht die JF über die Kritik aus Brüssel, die Haltung der Partei zur AfD und darüber, warum Ungarn im Ukraine-Krieg zurückhaltend agiert.
Kommentar · Faeser und die Kriminalstatistik: Die Stunde der Schönredner In der jüngsten Polizeilichen Kriminalstatistik dominieren Migranten. Doch Faeser hat dem nichts außer Parolen entgegenzusetzen; und jede Menge Nebelkerzen. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
Gesellschaft · Otfried Preußler und Gert Fröbe – Zweierlei Entscheidungen Ein Gymnasium in Bayern streicht Otfried Preußler aus seinem Namen, eine Grundschule in Sachsen benennt sich nach Gert Fröbe. Den komplexen Lebensläufen der realen Personen werden solche Kulturkämpfe selten gerecht.
Ausland · Ich bin der Herr, Dein EuGH Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet über das Schicksal von 450 Millionen EU-Bürgern. Doch wer vermag, die Kontrolleure zu kontrollieren?
Deutschland · AfD-Sieg für ungültig erklärt Der Landkreis Mittelsachsen hat die Bürgermeisterwahl in Großschirma für ungültig erklärt. Der AfD-Landtagsabgeordnete Rolf Weigand hatte die Abstimmung Anfang März mit 59,4 Prozent der abgegebenen Stimmen klar gewonnen. Grund ist ein „vermeidbarer, rein formaler Fehler“.
Ausland · Haßrede-Wahn in den Highlands Obwohl die britische Gesetzgebung zu der sogenannten Haßrede bereits als hart gilt, setzt Schottland nun mit dem eigenen „Hate Speech“-Gesetz noch einen obendrauf. Das ruft entschiedenen Widerstand hervor. Von Julian Schneider.