Ideologiepolitik: Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum
Ideologiepolitik: Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum
Ideologiepolitik: Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum
Grüne Kreuze mit den Aufschriften „Ideologie“ und „Inkompetenz“, errichtet während der Bauernproteste Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
Ideologiepolitik
Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum
Die alte bundesrepublikanische Weltanschauung stirbt. Doch noch ist nicht klar, was danach kommen wird. Die linken Angstgespenster einer „völkischen“ Wende werden es nicht sein.
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ZEHN DEUTSCHE GRÜNNE*INNEN
(anstatt „deutsche“ passendes Adjektiv nach Belieben einsetzen)
Zehn deutsche Grüne*innen luden nach Deutschland ein,
da kam ein Messermann daher, da waren’s nur noch neun.
Neun deutsche Grüne*innen hatten niemals bedacht,
dass Gengiftspritzen töten können, da waren’s nur noch acht.
Acht deutsche Grüne*innen wollten keinen abschieben,
ein Muslim mochte Schwule nicht, da waren’s nur noch sieben.
Sieben deutsche Grüne*innen rauchten Haschischgewächs,
eine(r) hatte zu viel geraucht, da waren’s nur noch sechs.
Sechs deutsche Grüne*innen hassten die blauen Schlümpfe,
hatte eine(r) zu viel gehasst, da waren’s nur noch fünfe.
Fünf deutsche Grüne*innen aßen gern Krabbeltiere,
war ein giftiger Wurm dabei, da waren’s nur noch viere.
Vier deutsche Grüne*innen mochten kein CO2,
hat wer den Atem angehalten, da waren’s nur noch drei.
Drei deutsche Grüne*innen liebten die Petzerei,
da kam ein Meister Petz daher, da waren’s nur noch zwei.
Zwei deutsche Grüne*innen waren für Krieg statt Frieden,
eine(r) gegen die Russen zog und war bald ausgeschieden.
Eine deutsche Grüne*in, hatte nie was gelernt,
wird bei der nächsten Bundeswahl als Letzte dann entfernt.
Interregnum könnte andeuten, daß die AfD, käme sie an die Macht, genauso einen freiheitsfeindlichen, weil staatlichen, Kulturkampf führte, nur eben einen von Rechts… AfD-nahe Regierungen wie in Ungarn, Polen und Italien zeigten das ja schon…
Die Grünen – bzw. ihre Kader in den Staatsmedien und ihre steuergeldfinanzierten Vorfeldorganisationen – spielen durchaus berechnend mit dem historischen Trauma der Deutschen und nutzen es für ihre Zwecke:
Sie malen beständig das Gespenst einer „Wiederkehr“ von „1933“ an die Wand, sollten die Bürger es wagen, ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
Das steckt auch hinter der Inszenierung der „Erinnerungskultur“: Gemeint ist damit natürlich nie die deutsche Geschichte in ihrer Gesamtheit, sondern singulär ein Kult um die in überirdische Sphären erhöhte „deutsche Schuld“, ein satanisches Anbeten des Grauens und des Horrors der NS-Zeit.
Damit die Bürger schön brav und untertänig den Mund halten, den regierenden Grünen gegenüber.
(Früher wurde für die Untertanen-Erziehung das Christentum mißbraucht. Heute ist es die Ersatzreligion der „Erinnerungskultur“.)
Ein Lichtblick:
Die alte bundesrepublikanische Weltanschauung, wonach die „Weltgemeinschaft“ nichts besseres zu tun habe als argwöhnisch auf das erbschuldige deutsche Problemvolk aufzupassen, weil es ohne alliierte Betreuung sogleich einen dritten Weltkrieg anzetteln würde, ist spätestens seit dem Ukraine-Krieg ad absurdum geführt.
Was heißt überhaupt ‚völkische Wende‘. Der Begriff ‚völkisch‘ stammt aus der Mottenkiste des letzten Jahrhunderts. Die AfD sollte ihn sich nicht aufdrängen lassen, denn er passt nicht in did moderne Welt.
Umverteilung im quantitativen Sinne (selbst wenn das zugunsten der Natur erfolgt im Sinne von Jean Jacques Rousseau) ist nur die halbe Miete. Das ist eine sehr oberflächliche Verschiebung von Ressourcen. Die eigentlichen Fragen liegen tiefer. Da geht es um den Einzelnen und seine Sippe. Die genetische Frage ist die entscheidende. Die Frage des genetischen Verbunds im möglichst homogenen und großen Rahmen. Völker sind verleiblichte Gedanken Gottes.
Die grün säkulare Heilsideologie ist letztlich ein quantitativer Umverteilungsvorgang, ähnlich wie beim Marxismus: die randständigen Natur Bereiche und ihre Sachwalter rücken ins Zentrum und bekommen viel Aufmerksamkeit, während die bisher herrschende bürgerliche Technokratenkaste an den Rand gedrängt, entmachtet und enteignet wird.
#….an den Rand gedrängt, entmachtet und enteignet wird.# Ja, aber nicht irgendwelche ‚Technokraten‘, sondern wir – die ehemaligen Bürger dieses Landes, die zu Heloten herabgestuft wurden.
Auf den Punkt gebracht ist der sog. ‚Kampf gegen Rechts‘ der Versuch einer Delegitimierung der Kritik an der Isalmeinwanderung. Alle weiteren politischen Interessenskonflikte sind nebensächlich. Die Islameinwanderung wiederum erscheint den Entscheidern als Mittel zur dauerhaften Umgestaltung Deutschlands durch Verringerung der Träger deutscher Kultur. Ob der Islam sich mit der Rolle des nützlichen Idiots begnügen wird, ist noch zu klären. Vermutlich wird er die linken Gesellschaftsideen als erstes in Auflösung bringen. Hier liegt die Chance für die aktuell als neonazistisch diffamierten politischen Reformbewegungen. Denn die bürgerlichen Freiheiten und der Sozialstaat werden sich nur auf der Grundlage der europäischen Kultur erhalten lassen. Das hat viele Gründe, soziale und wirtschaftliche, vor Alemannen spielt die jüdisch-christliche Ethik einenwichtige Rolle. Gerade die AfD scheint hier etwas plump aufzutreten – und immer wieder die gewünschten Trigger-Worte zu liefern, anstatt breitenwirksam diesen Konfliktkern zu benennen.
Die Hereinnahme der nahöstlichen Muslime, im Sinne Hegels gesprochen, ist eine List des Weltgeistes, der damit das dialektische Gegenteil der bundesdeutschen Moral- und Zivilreligion äusserst wirkmächtig etabliert in unserer Mitte.
Mit anderen Worten: (provozierter) Bürgerkrieg zwischen Alt- und Neubürgern. Verstehe ich Sie da richtig?
Nicht unbedingt. Sondern eine Ent-Europäisierung der BRD, ein mächtiger Drall Richtung Eurasien und BRICS, eine Entsolidarisierung von den Angelsachsen und deren jüdisch-christlichem Weltbild. Im Geflecht der drei Blöcke West, Ost und Süd gelangen wir zu einer labilen Mittellage.
Der Islam wird sich nicht mit der Rolle des nützlichen Idioten begnügen.
Als Khomeini in den Iran zurückkehrte, hatten die dortigen Linken lautstark gejubelt. Wochen später hatten sie zu Tausenden an Baukränen gebaumelt.
Hier kann man durchaus aus der Geschichte lernen.
„Auch die AfD darf nicht zulassen, daß ihr prekärer Zustand der Bedrängung ihre grundlegende Wahrnehmung als Partei bestimmt. Provokation, Empörung und Wutartikulation waren berechtigte Geburtshelfer einer wirkmächtigen oppositionellen Bewegung. In Zeiten allgemeiner Erregung müssen sie jedoch einer souveränen Verantwortungsrhetorik weichen ….. .“
Schon richtig.
Und ebenso, dass das machthabende Regime des Konsensfaschismus die Rechtsextremismus-Vorwürfe überzieht, um sie instrumentalisieren zu können.
Dennoch ist es leider auch wahr, dass es in der AfD Rechtsextremisten gibt. Und dass die, soweit vom VS öffentlich als solche bezeichnet (z. B. Höcke, Tillschneider) zu ehrlos und zu feige sind, sich gerichtlich von diesem Vorwurf zu reinigen – oder, wenn sie das nicht wollen bzw. dabei scheitern, die Partei zu verlassen.
Während die AfD ihrerseits zu feige – und leider auch teils zu einfältig, teils tatsächlich soweit rechtsextrem verseucht ist, dass sie es nicht schafft, diese Trittbrettfahrer rauszuwerfen.
Unsere Machthaber sind DEMOKRATIEHASSER. Doch ist andererseits auch die AfD selber an ihrer Ausgrenzung keineswegs komplett unschuldig.
Traurig!
„…zu feige sind, sich gerichtlich von diesem Vorwurf zu reinigen…“ darf ich mal ganz laut lachen. In welchem Land leben Sie denn, dass sie glauben, man kann sich gerichtlich reinigen? Dass die Richter weisungsgebunden dem jeweiligen Innenminister sind, haben Sie schon mitbekommen und dass sie nicht mehr unabhängig sind… bis auf wenige Ausnahmen.
Spannungskonstellationen…etc.: welches Verb fehlt?
Aufforderung zur Bodenständigkeit…lese ich das richtig? Dann ist dem zuzustimmen….
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Grüne Kreuze mit den Aufschriften „Ideologie“ und „Inkompetenz“, errichtet während der Bauernproteste Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
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