Kommentar · Beifall für die Pöbler Hätten ein paar rechte Fußballfans versucht, Claudia Roth aus einem Zug zu vertreiben, Medien und Politik würden sich wohl in Betroffenheitsbekundungen überbieten. Heißt das Opfer dagegen Bernd Lucke, bewegen sich die Reaktionen zwischen Schweigen und diebischer Freude. Ein Kommentar von Felix Krautkrämer.
Medien · Ein System schafft sich seine „nationale Opposition“ War der Staat in die Taten des NSU verwickelt? Und wenn ja, wie tief? Die Dokumentation „V-Mann-Land“ (ARD, 22.45 Uhr) untersucht das Spitzelwesen in Deutschland und bringt Erschreckendes zutage.
Medien · IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage Die JUNGE FREIHEIT hat ihre verkaufte Auflage erneut gesteigert. Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) stieg die verkaufte Auflage der JF im ersten Quartal 2015 um 7,5 Prozent auf 24.328 Exemplare.
Deutschland · SPD-Politiker freut sich über Aggression gegen AfD-Chef SPD-Vorstandsmitglied Sascha Vogt freut sich über das Vorgehen von Kölner Fußballfans gegen Bernd Lucke. Diese hatten zuvor den AfD-Chef in einem ICE bepöbelt und versucht, ihn aus dem Zug zu vertreiben.
Pressemitteilung · IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat ihre verkaufte Auflage deutlich und gegen den Branchentrend gesteigert. Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) stieg…
Medien · Axel Springers Journalistenschule Bei der „taz“ wünschte er Thilo Sarrazin einst einen weiteren Schlaganfall, nun arbeitet Deniz Yücel als Türkei-Korrespondent zur „Welt“. Es ist nicht der erste Wechsel eines „taz“-Journalisten zum Springer-Verlag.
Kolumne · Wochenschau Dienstag, 7. April 2015 Verkehrte Wirklichkeit: Das einzige Mal, daß die „Zivilgesellschaft“ marschiert, sind die traditionellen „Ostermärsche“. Dort kamen gestern bundesweit bis zu 10.000 Menschen…
Deutschland · Morddrohungen gegen Magdeburger OB nicht politisch motiviert Die Morddrohungen gegen Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) hatten keinen politischen Hintergrund. Die Polizei ermittelte einen Tatverdächtigen, der sich unter falschem Namen mit den Drohbriefen an seinem früheren Chef rächen wollte. Zuvor war berichtet worden, Rechtsextremisten würden Trümper mit dem Tode drohen.