Ein Heizungsmonteur arbeitet an einer Wärmepumpe – diese werden allerdings auch nicht weiterhelfen, wenn der Strom erst aus dem Ausland importiert werden muß Foto: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON
Wenn das Ausland künftig nicht genug Strom liefern kann, sind Rationierungen und Blackouts nicht mehr vermeidbar. Spätestens dann wird die Wärmewende an ihre Grenzen stoßen.
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Der Fachbegriff dafür, also absichtliche Stromabschaltungen, nennt sich Redispatch.
Wir leben in einer ländlichen Gegend, wenig Industrie.
Aus Sicht der Netzbetreiber ist somit unsere Gegend für Abschaltungen bestens geeignet, um das Stromnetz zu stabilisieren.
Dieses Jahr hatten wir schon mehrere Stromausfälle, offensichtlich Redispatch.
Hochgerechnet müssten wir jetzt statistisch 13 Jahre von Stromausfällen verschont bleiben.
Hier ein Meldeportal, wo man Stromausfälle melden kann: https://störungsauskunft.de/stromausfall
Auf der dort erscheinenden Landkarte kann man gut erkennen, ob drei Haushalte keinen Strom haben oder eine ganze Gegend betroffen ist.
Letzteres war bei uns immer wieder der Fall, Größenordnung eine Stunde.
Mir fiel das schon vor wenigen Jahren auf und sorgte vor.
Neben Notstromaggregat installierte ich eine kleine akkugepufferte Notstromversorgung, notdürftig elektrisch Licht reicht bei uns für mindestens eine Woche.
„Notabschaltung oder Blackout“
Weder noch … Verbrauchsbewirtschaftung!
Strom kommt aus der Steckdose. Wenn und solange wie welcher „drin“ ist.
In der Dritten Welt funktioniert das bestens.
„Elektrifizierung des Ganzen Landes“, versprach Lenin. Von „Strom bis zum Abwinken“ hat er nichts gesagt.
Man sieht, es macht gar keinen Unterschied: Ob ein Politiker Kinderbücher schreibt, oder ob er „Energiepolitik“ simuliert.
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Ein Heizungsmonteur arbeitet an einer Wärmepumpe – diese werden allerdings auch nicht weiterhelfen, wenn der Strom erst aus dem Ausland importiert werden muß Foto: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON