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Finanzpolitik: Europäische Zentralbank erhöht Leitzins auf 3,0 Prozent

Finanzpolitik: Europäische Zentralbank erhöht Leitzins auf 3,0 Prozent

Finanzpolitik: Europäische Zentralbank erhöht Leitzins auf 3,0 Prozent

Euro-Logo leuchtet vor Frankfurter Banken. Der Leitzins ist wieder erhöht worden.
Euro-Logo leuchtet vor Frankfurter Banken. Der Leitzins ist wieder erhöht worden.
Die Europäische Zentralbank hebt erneut den Leitzins an (Symbolbild) Foto: picture alliance / Daniel Kubirski | Daniel Kubirski
Finanzpolitik
 

Europäische Zentralbank erhöht Leitzins auf 3,0 Prozent

Die Europäische Zentralbank versucht, Preisstabilität herzustellen. Dazu hebt sie erneut den Leitzins an. Auch wenn der jetzt bei 3,0 Prozent liegt, ist ein Ende der Fahnenstange noch nicht in Sicht. Dabei nimmt Deutschland mit seiner Inflationsrate eine Sonderrolle ein.
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FRANKFURT/MAIN. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins am Donnerstag um weitere 0,5 Prozent angehoben. Damit liegt er nun bei 3,0 Prozent. Schon im März soll es die nächste Zinserhöhung geben, teilte die EZB mit.

Die Maßnahmen sollen demnach die Teuerung in der Euro-Zone abschwächen. Denn diese reduziert die Kaufkraft der Verbraucher.

Leitzins soll für Preisstabilität sorgen

Mittelfristig solle durch die Zinserhöhungen eine Stabilität der Preise bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent erreicht werden. Allerdings lag die Inflationsrate im vergangenen Dezember in Deutschland bei 8,6 Prozent. Hintergrund sind die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges, die Rußland-Sanktionen und die steigenden Energiekosten.

Doch Preisexplosionen gab es auch in anderen Sparten. Die Kosten beispielsweise für Grundnahrungsmittel stiegen im November 2020 drastisch. Im Vergleich zu 2021 hatten sich die Kosten für Nahrungsmittel im November um 21,1 Prozent erhöht. (ag)

Die Europäische Zentralbank hebt erneut den Leitzins an (Symbolbild) Foto: picture alliance / Daniel Kubirski | Daniel Kubirski
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