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PR-Film geht nach hinten los: Jesus wegretuschiert: Porsche entschuldigt sich

PR-Film geht nach hinten los: Jesus wegretuschiert: Porsche entschuldigt sich

PR-Film geht nach hinten los: Jesus wegretuschiert: Porsche entschuldigt sich

Jesus ist wieder da: Porsche hat die Retusche rückgängig gemacht.
Jesus ist wieder da: Porsche hat die Retusche rückgängig gemacht.
PR-Film geht nach hinten los
 

Jesus wegretuschiert: Porsche entschuldigt sich

In einem Werbefilm für den neuen Porsche 911 stürzt das Unternehmen Jesus vom Sockel in Lissabon. Der Protest ist groß. Nun kehrt Christus zurück, aber nicht überall.
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STUTTGART. Der Automobilkonzern hat für einen „Fehler“ in seinem neuen Werbefilm um Entschuldigung gebeten. In dem Video, das die 60jährige Geschichte des Sportwagens 911 zeigen soll, war die 28 Meter hohe Jesus-Statue von Lissabon wegretuschiert worden. Übrig blieb nur der Sockel.

Nun hat das Unternehmen den Film auf YouTube erneut veröffentlicht – diesmal mit dem Christus-Monument. Darunter schreibt Porsche auf Englisch: „Eine Nachricht an unsere Community: In einer zuvor hochgeladenen Version des 911 S/T-Startfilms wurde ein Wahrzeichen entfernt. Dies war ein Fehler, und wir bitten um Entschuldigung für etwaige Beleidigungen.“

Welche Rolle spielt „Porsche Indonesien“?

Aufgefallen war die fehlende Statue einem portugiesischen Twitter-Nutzer. Auch die JUNGE FREIHEIT hatte gestern darüber berichtet. Hochgeladen hatte das YouTube-Video die Niederlassung „Porsche Indonesien“. Indonesien ist mit 230 Millionen Muslimen unter den 275 Millionen Einwohnern das größte islamische Land der Welt.

Kleiner Haken: Inzwischen ist das Video auch dort entfernt – das neue mit Jesus allerdings nicht hochgeladen. Die Statue ist nur im Film vom Porsche-Gesamtkonzern zu sehen. Warum das Monument zunächst fehlte, erklärte das Unternehmen nicht. (fh)

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