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Schockierende Zahlen aus Berlin: Zahl der Sexverbrechen explodiert: So viele Täter sind Ausländer

Schockierende Zahlen aus Berlin: Zahl der Sexverbrechen explodiert: So viele Täter sind Ausländer

Schockierende Zahlen aus Berlin: Zahl der Sexverbrechen explodiert: So viele Täter sind Ausländer

Die Sex-Taten sorgen für Hilflosigkeit. In Berlin ist die Zahl der Mißbrauchsfälle stark gestiegen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
Die Sex-Taten sorgen für Hilflosigkeit. In Berlin ist die Zahl der Mißbrauchsfälle stark gestiegen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
Die Taten sorgen für Hilflosigkeit. In Berlin ist die Zahl der Mißbrauchsfälle stark gestiegen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
Schockierende Zahlen aus Berlin
 

Zahl der Sexverbrechen explodiert: So viele Täter sind Ausländer

Die Zahl der Sexverbrechen steigt in Berlin dramatisch an. Brisant: Immer mehr Opfer sind minderjährig. Ein hoher Anteil der Verdächtigen besitzt keine deutsche Staatsbürgerschaft. Die genauen Zahlen alarmieren.
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BERLIN. Die Zahl der Sexualstraftaten in Berlin hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Laut Polizei wurden 2024 insgesamt 7.475 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erfaßt. Das sind mehr als 20 pro Tag. Darunter fallen Vergewaltigungen, Gruppenvergewaltigungen und andere Delikte.

Besonders auffällig: Etwa die Hälfte der Tatverdächtigen besitzt keine deutsche Staatsbürgerschaft. Von 754 Verdächtigen wegen Vergewaltigung waren 373 ausländische Staatsbürger. Auch bei sexueller Belästigung zeigt sich ein ähnliches Bild. Von 701 Verdächtigen hatten 353 keinen deutschen Paß.

Diese Zahlen gehen aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Senatsverwaltung für Inneres auf eine parlamentarische Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Antonin Brousek hervor, über die die Berliner Zeitung als erstes berichtete.

Kontinuierlicher Anstieg der Fallzahlen

Seit 2018 ist die Zahl der erfaßten Sexualstraftaten in der deutschen Hauptstadt deutlich gestiegen. Und mit ihnen der Anteil ausländischer Tatverdächtiger. Dieser lag stets über einem Drittel, während ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei etwa 15 Prozent liegt. Im vergangenen Jahr stellten von 4.590 ermittelten Tatverdächtigen 1.764 Personen (38,4 Prozent) keine deutschen Staatsbürger dar.

Die Kategorie „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ umfaßt insgesamt 43 verschiedene Delikte, darunter Kindesmißbrauch, exhibitionistische Handlungen, sexuelle Belästigung und Vergewaltigung.

Er stellte die Anfrage, wollte die genauen Zahlen wissen: Antonin Brousek (Fraktionslos). FOTO: picture alliance/dpa | Soeren Stache
Er stellte die Anfrage, wollte die genauen Zahlen wissen: Antonin Brousek (fraktionslos). FOTO: picture alliance/dpa | Soeren Stache

Immer mehr Minderjährige unter den Opfern

Parallel zur steigenden Zahl der Straftaten wuchs auch die Zahl der Opfer. 2024 wurden 5.860 betroffene Personen registriert – ein Anstieg um 707 im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2018 waren es noch 4.040 Opfer.

Besonders besorgniserregend ist der Anstieg unter Kindern und Jugendlichen. In der Altersgruppe der zehn- bis 13jährigen wurden 1.121 Opfer erfaßt, bei den 14- bis 15jährigen waren es 1.609 und bei den 16- bis 17jährigen 2.168.

Auch die Zahl der Delikte, die als „Beleidigung auf sexueller Grundlage“ geführt werden, ist gestiegen: 2018 registrierte die Berliner Polizei 495 Fälle, 2024 waren es bereits 751. Von den 498 ermittelten Verdächtigen besaßen 190 keinen deutschen Paß (38,1 Prozent). (rr)

Die Taten sorgen für Hilflosigkeit. In Berlin ist die Zahl der Mißbrauchsfälle stark gestiegen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
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