Dann nur zu mit dem Austritt aus der Brombeer-Koalition in Thüringen !

Dieses BSW wurde geschaffen, um der AfD im Osten Stimmen abzuluchsen, weil die linke hier keine Zugkraft mehr hat als urbane Yuppie Partei, die sie mittlerweile ist. Das hat nicht so richtig geklappt, die meisten Stimmen hat das BSW den Linken abgenommen. Ergo: BSW kann wieder weg, das Strohfeuer ist erloschen, man wird was anderes suchen, um die AfD von der Regierung fern zu halten. Das wird dann aber auch nicht klappen.

BSW, Teil 1:

Na ja, fast werden hier die Thüringer BSWler unter der machtgierigen vormaligen „Corona-Diktatorin von Eisenach“ Katja Wolf oder die Brandenburger, die ganz schnell mit den Sozis im Bett lagen, ein wenig reingewaschen. Und ich sage, beide BSW-Landesverbände haben Wählertäuschung der schlimmsten Art begangen. Nur weil wir hierzulande keine Politiker mehr vorstellen können, die den Wähler nicht hinter die Fichte führen – im Gegensatz zu den USA, wo der großartige Donald Trump mit der besten Regierungsmannschaft aller Zeiten Punkt für Punkt seiner Wahlversprechen konsequent abarbeitet – bedeutet das nicht, dass wir die „Verscheißerung“ klaglos hinnehmen dürfen. Das sind, mittlerweile darf man es wohl so nennen, schon Merz’sche Dimensionen der Geringschätzung des Wählerwillens.

Natürlich war es ein strategischer Fehler, dass das BSW in Thüringen in die Koalition mit der CDU gegangen ist. Und wenn man die Wortmeldungen des BSW im Thüringer Parlament in der letzten Woche zur Sondersitzung über die Schuldenbremse verfolgt hat, kommt man zu dem Schluss als Thüringer: das BSW gehört zum Kartell, kann einfach nur weg. Und genau das war Fehler. Überhaupt nicht die Tatsache der Mitgliederaufnahme durch Wagenknecht selbst. Das interessiert doch die Leute nicht die Bohne. Nein, dass sie genau nichts anderes sind als das Altkartell haben wir in Thüringen schon seit Monaten gemerkt.

„Streit zw. Wagenknecht u. Wolf könnte sogar die Brombeer-Koalition in Thüringen sprengen.“ — Na hoffentlich!