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Angepöbelt und beschimpft: Lauterbach muß vor 1.-Mai-Demonstranten fliehen

Angepöbelt und beschimpft: Lauterbach muß vor 1.-Mai-Demonstranten fliehen

Angepöbelt und beschimpft: Lauterbach muß vor 1.-Mai-Demonstranten fliehen

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) trägt ein himmelblaues Hemd und eine schwarze Baseballcap, er hebt abwehrend die Hände in Richtung der aggressiven 1. Mai-Demonstranten, die ihn beschimpfen
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) trägt ein himmelblaues Hemd und eine schwarze Baseballcap, er hebt abwehrend die Hände in Richtung der aggressiven 1. Mai-Demonstranten, die ihn beschimpfen
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) flüchtet vor aggressiven 1. Mai-Demonstranten. Foto: Screenshot X
Angepöbelt und beschimpft
 

Lauterbach muß vor 1.-Mai-Demonstranten fliehen

Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist am Rande einer 1.-Mai-Demonstration in Berlin von linken Demonstranten beschimpft worden. Ein Teilnehmer bedrängte den SPD-Politiker aus nächster Nähe, nannte ihn „Faschistenschwein“. Was sagt der Noch-Minister zu dem Vorfall?
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BERLIN. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist von Teilnehmern einer 1.-Mai-Demonstration in Berlin verbal attackiert worden. Ein Demonstrant beschimpfte den Politiker als „Faschistenschwein“ und näherte sich ihm bis auf einen Meter. Personenschützer mußten den 62jährigen am Donnerstagabend aus der Menschenmenge leiten, wie die Berliner Zeitung berichtete.

Auf einem Video des Geschehens ist zu sehen, wie der Minister während der Beschimpfungen abwehrend die Hände hebt. Mehrere Demonstranten verfolgen ihn. „Herr Lauterbach“ und „Ey, du Faschistenschwein“ ruft ein Demonstrant. Möglicherweise ist es die Person, die filmt. In den Reihen der Demonstranten sind rote Fahnen und Palästinensertücher zu sehen.

Lauterbach: „Danke dem BKA für die gute Arbeit“

Zuvor hatte der Sozialdemokrat in einem nahegelegenen Kino den Spielfilm „Die Heldin“ gesehen. Nach dem Filmende sei die Straße gesperrt gewesen, daher habe er „durch die Menge der Maidemo“ gemußt, schrieb der Minister am Freitag auf X. Dort sei er dann „sofort angepöbelt“ worden und habe sich in Sicherheit gebracht. „Danke dem BKA für die gute Arbeit.“

Die Berliner Polizei gab an, daß ihr der Vorfall noch nicht bekannt sei, die Behörde aber eine Untersuchung eingeleitet habe. Lauterbach selbst erwäge nach Aussage eines Ministeriumssprechers keine rechtlichen Schritte gegen die Pöbler. (lb)

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) flüchtet vor aggressiven 1. Mai-Demonstranten. Foto: Screenshot X
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