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„Komplettes Systemversagen“: Immer mehr Lehrer packen über Mobbing durch muslimische Schüler aus

„Komplettes Systemversagen“: Immer mehr Lehrer packen über Mobbing durch muslimische Schüler aus

„Komplettes Systemversagen“: Immer mehr Lehrer packen über Mobbing durch muslimische Schüler aus

Schüler. Immer mehr Gewalt an Schulen – doch statt klarer Kante rät nun ein Leitfaden Lehrern in NRW zur Flucht. In Fällen von einfacher Körperverletzung soll zudem statt auf Anzeigen auf erzieherische Maßnahmen gesetzt werden. Gewalt durch ausländische Jugendliche ist auf dem Vormarsch. In Deutschland versetzen Tausende junge Intensivtäter die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
Schüler. Immer mehr Gewalt an Schulen – doch statt klarer Kante rät nun ein Leitfaden Lehrern in NRW zur Flucht. In Fällen von einfacher Körperverletzung soll zudem statt auf Anzeigen auf erzieherische Maßnahmen gesetzt werden. Gewalt durch ausländische Jugendliche ist auf dem Vormarsch. In Deutschland versetzen Tausende junge Intensivtäter die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
Gewalt steht an einer Berliner Grundschule an der Tagesordnung. Lehrer und Eltern sind verzweifelt. (Symbolbild): picture alliance / Photoshot | –
„Komplettes Systemversagen“
 

Immer mehr Lehrer packen über Mobbing durch muslimische Schüler aus

Ostereier sind haram und christliche Mädchen werden als „Huren“ beschimpft. Die Zustände an der Carl-Bolle-Schule in Berlin sind noch schlimmer, als bisher bekannt war. Jetzt erzählen die Lehrer alles.
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BERLIN. An der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit haben sich seit Jahren Gewalt, Mobbing und religiös motivierte Diskriminierung durch Schüler zugetragen. Mehrere ehemalige und aktive Lehrer sowie Elternvertreter schildern massive Mißstände an der Schule. Bereits 2018 hatten Lehrkräfte in einem Brandbrief das Schulamt alarmiert – offenbar ohne Folgen.

In den Fokus geriet die Schule nach Bekanntwerden des Falles eines homosexuellen Lehrers, der nach eigenen Angaben von Schülern – vorwiegend muslimischer Herkunft – beleidigt und bedroht worden war. Die JUNGE FREIHEIT berichtete.

Nun packen mehrere Lehrkräfte über alltägliche Gewalt, Respektlosigkeit gegenüber weiblichen Kollegen, antisemitische Äußerungen sowie das Mitbringen von Messern aus. Mädchen würden als „Huren“ beschimpft, christliche Feiertage oder gar nur das Bemalen von Ostereiern von Schülern als „haram“ abgelehnt. Eine Lehrerin sagte der Süddeutschen Zeitung, sie sei „ständig irgendeiner Form von Gewalt ausgesetzt“ gewesen.

SPD fordert lückenlose Aufklärung über brutale Schüler

Auch die Elternvertreter bestätigen die Vorwürfe. „Religion wird mißbraucht, um andere Kinder und Erwachsene zu diskriminieren und herabzuwürdigen“, heißt es in dem Bericht. Kritik richtet sich auch an die Schulleitung und Schulaufsicht, die dem betroffenen schwulen Lehrer nicht beigestanden, sondern ihm stattdessen Vorwürfe gemacht hätten. So soll ihm unterstellt worden sein, sich beim Zeigen eines Videos unangemessen nahe an Kinder gesetzt zu haben. Eine andere Lehrerin spricht von „komplettem Systemversagen“: Trotz wiederholter Meldungen an die Behörden sei nichts unternommen worden.

Der bildungspolitische Sprecher der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Marcel Hopp, forderte lückenlose Aufklärung. Es könne nicht sein, daß Meldungen über Gewalt und Mobbing jahrelang folgenlos blieben. Der Fall erinnere an die Rütli-Schule, die 2006 nach einem Brandbrief von Lehrern umfassend reformiert worden war. (rr)

Gewalt steht an einer Berliner Grundschule an der Tagesordnung. Lehrer und Eltern sind verzweifelt. (Symbolbild): picture alliance / Photoshot | –
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