Bundestagswahl: Beliebter als eigene Partei: Das sind die erfolgreichsten AfD-Direktkandidaten

Welcher AfD-Direktkandidat holte das beste Erststimmenergebnis im Vergleich zu den Zweitstimmen? Die JF hat alle Wahlkreise ausgewertet. Foto: JF

Bundestagswahl

Beliebter als eigene Partei: Das sind die erfolgreichsten AfD-Direktkandidaten

Deutschland

12. März 2025

Autor: Sven Versteegen

23 Kommentare

Welcher Direktkandidat der AfD schnitt besser ab als die Parteiliste? Die JF hat alle 299 Wahlkreise ausgewertet. Ein Bundesland sticht besonders hervor – und ein Kandidat liegt deutlich vorne.

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Kommentare

Kritischer Rationalist aus Hessen sagt:

14. März 2025 um 16:16 Uhr

Wer über Maximilian Krah herzieht, der will dann doch wohl eher Emilia Fester, oder ? Die AfD ist für Deutschland und hat keinerlei Anspruch angemeldet ein Repräsentant oder Vertreter für Russland oder die USA zu sein. Wer etwas anderes behauptet, auch wenn es nicht in dumpfester verleumderischer Manier daher kommt, ist bestenfalls komplett unwissend, schlechtesten Falls ein Lügner und Märchenerzähler. Abgesehen davon, brauchen die USA, Russland und China sicherlich keinerlei Unterstützung von Politikern aus der Irrenanstalt Deutschland.
Paulchen Panther sagt:

13. März 2025 um 16:20 Uhr

Wird Krah sein EU-Mandat nun abgeben? Und würde dann ein AfD-Kandidat nachrücken?
Klaus-Peter Löwe sagt:

13. März 2025 um 11:17 Uhr

Großartiger Artikel!! da sieht man, welch hoch qualifizierte Leute die AfD hat. Klar, dass die Union das Verbot will. Die kann denen doch mit Julia, Dororthee, Alex, Maggus und Fritze nicht das Wasser reichen
Ebor sagt:

12. März 2025 um 21:49 Uhr

Das neue Wahlrecht scheint mir höchst zweifelhaft. Wenn Menschen einen Wahlkreis gewinnen, gehören sie ins Parlament. Anderenfalls sollte man diese Unterteilung in Erst- und Zweitstimme abschaffen.
1. Canabbaia sagt:
  
  13. März 2025 um 10:46 Uhr
  
  Bedanken Sie sich bei der AfD: DIE hatte ursprünglich diese Schnapsidee: https://tinyurl.com/2b2rwo3p
  Die Linksparteien haben die dann geklaut.
Dietmar-Dominik Hennig sagt:

12. März 2025 um 20:47 Uhr

Stark war auch Hannes Gnauck direkt gewählter MdB in der Uckermark/Barnim 1 mit 38,35 Prozent!

Übrigens war Gnauck schon 2021 im annus miserabilis der AfD schon bei den Erststimmen stärker! Genau solche Sympathieträger mit Strahlkraft braucht die AfD! Auch im Westen unserer Republik!
AnnePetra Kant sagt:

12. März 2025 um 19:06 Uhr

Die AfD hat die unabhängigsten Denker aus allen Berufsbereichen in ihren Reihen – Menschen mit Bildung, Lebenserfahrung und Kreativität. Es gibt zwar in ihr auch Karrieristen (vor allem jüngere Leute, die sonst keinen guten Job fanden), aber im Vergleich zu den Altparteien sind das keineswegs die meisten.
Menschen wie Maximilian Krah begeistern junge und alte Leute mit ihrer Spontaneität und Offenheit – auch wenn sie ab und zu in Fettnäpfchen treten. Sie sind authentisch!
Das spüren Viele. Von daher ist es für mich kein Wunder, daß er und ähnliche Typen wie er in den östlichen Bundesländern diesen riesigen Zuspruch erhielten.
1. Gido_Becker sagt:
  
  13. März 2025 um 7:26 Uhr
  
  Die AfD ist ihrem anvertrautem Land gegenüber loyal eingestellt, und nicht ihren Pfründen und Posten. Und das wissen die „guten Demokraten“ ziemlich genau. Deswegen auch die Panik bei den Vorteils-Nehmern (Aktien Biontech, Rheinmetall, etc.).
  1. Canabbaia sagt:
    
    13. März 2025 um 10:47 Uhr
    
    Und aus lauter Loyalität zu Deutschland trötet die AfD in Sachen Ukrainekrieg im Ergebnis für den lieben Moskauer Onkel Wladibär.
    Oder so.
    1. Gido_Becker sagt:
      
      13. März 2025 um 12:12 Uhr
      
      Wohl eher oder so, oder so.
      Putin will uns Gas verticken,
      und keine Kinschal schicken.
      Aber wenn man nun mal Obama-Biden-administriert ist, kann man seinen Horizont nicht allzu viel erweitern.
Torsten_Noack sagt:

12. März 2025 um 19:05 Uhr

Krah ist keine gebürtiger Dresdener, sondern Lausitzer. Hat in Dresden aber natürlich lange gelebt.
Fritz aus Fritzlar sagt:

12. März 2025 um 18:59 Uhr

Konrad Adenauer hat noch im Hinblick auf die Masse der Waffen-SS-Soldaten eine Ehrenerklärung abgegeben. Krah hat über SS-Soldaten nichts Falsches gesagt, hat sich aber dumm verhalten. Man muß nicht immer drauflos quatschen, bes. wenn man merkt, daß man es mit rotgrüner Journaille zu tun hat. Ein typischer Blindgänger.
1. Kuno von Liebenstein sagt:
  
  12. März 2025 um 19:32 Uhr
  
  Und doch hat dieser typische Blindgänger über 44% bekommen im Gegensatze zu vielen Achtsamen, Vorsichtigen und Bedachtsamen in Helldeutschland.
2. peter_hirsch sagt:
  
  12. März 2025 um 19:48 Uhr
  
  ja herr fritz, das ist schon komisch,dass 44,2% der erzgebirgler einem typischen blindgänger aufgesessen sind. naja, die dummen sachsen halt!
  1. Albert sagt:
    
    12. März 2025 um 21:56 Uhr
    
    peter_hirsch, den letzten Satz sollten Sie einmal überschlafen, der ist einfach erbärmlich.
    1. Epouvantail du Neckar sagt:
      
      12. März 2025 um 22:44 Uhr
      
      Ich denke eher, das Peter Hirsch die Aussage bezüglich der Sachen nur kolportiert. Er hätte dieses dumme Vorurteil, das selbst von der höchsten Politik in verschleierter Form verwendet wird, eben nur in Anführungszeichen setzen müssen.
      1. peter_hirsch sagt:
        
        13. März 2025 um 5:41 Uhr
        
        richtig! war doch ironisch gemeint. ich dachte, dass das zu verstehen ist, auch ohne anführungszeichen. ich bin halt ein dummer odenwälder!
3. LWA2020 sagt:
  
  12. März 2025 um 21:42 Uhr
  
  Als Blindgänger würde ich ihn nicht bezeichnen. Sich aber gegenüber der links/rot/grün Presse über die SS auszulassen ist, gelinde gesagt, unbedarft. Wenn die Presse versucht, einen AfD Politiker auf den Themenbereich Drittes Reich zu ziehen, sollte klar sein, dass wieder versucht wird, die AfD zu diffamieren. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Professionalität von Herrn Krah gewünscht.
  1. Statiker sagt:
    
    13. März 2025 um 5:37 Uhr
    
    ich kann Ihnen nur voll zustimmen, die Aussage von Herrn Krah war nicht professionell aber inhaltlich hat er absolut recht. Er hätte in der Vergangenheit stöbern müssen Herrn Franz Schönhuber vom BR hat das Buch “ ich war auch dabei“ letztlich das „Genick gebrochen“
    1. Torsten Vogt sagt:
      
      13. März 2025 um 10:22 Uhr
      
      Das mit Franz Schönhuber ist absoluter Quatsch!
      1. „Ich war dabei“ hieß das Buch und
      2. Es gab weder Internetz, noch die geschichtlich gefestigten Deutschen der DDR waren Teil dieser Republik.
      Auf die vielen sogen. Russlanddeutschen, die vornehmlich in der Westzone wählen, will ich weiters aufmerksam machen.
4. Torsten Vogt sagt:
  
  12. März 2025 um 22:25 Uhr
  
  Ich bin der Auffassung, dass ein Max Krah, der über die Waffen-SS-Soldaten „nichts Falsches“ (Zitat Fritz aus Fritzlar) sagt, wenn er danach gefragt wird, egal wem er es sagt, seine richtige („nichts Falsches“) Überzeugung zum Ausdruck zu bringen hat.
  Dieses hat er im übrigen mit einem historischen Beispiel aus seiner angeheirateten Familie durchaus gewinnbringend unterlegt.
  Die echauffierten Westzonen BRD‘ler der AfD-Wolke, die behaupten, dass es der Partei AfD Prozentpunkte kosten könnte, wenn ein Vertreter bei bestimmten Fragen mit Antworten aufwartet, die „nichts Falsches“ beinhalten dagegen aber kneifen bzw. um den heißen Brei versuchen zu „quatschen“, befinden sich in bester Gesellschaft mit den „Blindengängern“ des AfD-Spitzenpersonals der Westverbände.
  1. Thomas B. sagt:
    
    13. März 2025 um 12:18 Uhr
    
    Was Krah gemacht hat, war weder richtig noch falsch. Es war ganz einfach überflüssig. Und wenn jemand etwas Überflüssiges macht, dann meistens deshalb, weil er versucht, Werbung für etwas oder jemanden zu machen.
    
    Das ist das was hängengeblieben ist nach Krahs Äußerungen über die SS. Übrigens: Kein authentischer konservativer Politiker unterstützt die linke Regierung so tatkräftig und effektiv wie z. B. Höcke und Krah und alle in der AfD, die sich für diese, wie ich sie empfinde, zwielichtigen Gestalten einsetzen.
    
    Dass die AfD nicht schon lange die Zügel in der Hand hat, liegt einzig und allein an diesen Ausderzeitgefallenen. Sie sichern dem System das Überleben, indem sie dem Wähler Hinweise geben, welche Kräfte sich in der Partei aufhalten.
    
    Das ist wichtig, damit alles nach Demokratie aussieht, die AfD also gewählt wird, aber im Westen niemals ausreichend Stimmen bekommt, so dass die Partei politische Verantwortung übernehmen kann und sich so auch die Lage für die Ossis verbessert.
Ólafur sagt:

12. März 2025 um 18:37 Uhr

• Besonders schlecht lief es für AfD-Direktkandidaten in Bayern. Im Freistaat standen sie in Konkurrenz zur tief verwurzelten CSU und den Freien Wählern. •

Die CSU-Wähler brauchen dringend eine Wurzelbehandlung.

Wie kann man dem Markus nur so auf den Leim gehen?