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Marc Jongen, ESN Fraktion

Wieder Antifa?: Leipziger AfD-Stadträtin angegriffen

Wieder Antifa?: Leipziger AfD-Stadträtin angegriffen

Wieder Antifa?: Leipziger AfD-Stadträtin angegriffen

Die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel nach dem Anschlag
Die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel nach dem Anschlag
Die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel nach dem Anschlag Foto: privat
Wieder Antifa?
 

Leipziger AfD-Stadträtin angegriffen

Mit Pflastersteinen und Farbbeuteln: Eine Woche vor der Landtagswahl greifen Unbekannte die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel an. Die Partei hegt einen Verdacht.
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Cato, Palmer, Exklusiv

LEIPZIG. Eine Woche vor der Landtagswahl haben unbekannte Täter die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel angegriffen. In der Nacht zu Sonntag bewarfen sie die in einem Mehrfamilienhaus gelegene Wohnung mit Pflastersteinen, Farbbeuteln und Teer. Dabei wurden mehrere Fenster zerbrochen, auch der Balkon wurde beschädigt. Der genaue Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden, teilte die Polizei mit. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Der Leipziger AfD-Kreisvorsitzende Siegbert Droese verurteilte den Anschlag und machte Linksextremisten dafür verantwortlich. „Die Handschrift der Täter läßt nur einen Schluß zu: Es handelt sich um einen wiederholten Anschlag der linksextremistischen ‘Antifa’“, monierte der EU-Abgeordnete. Dabei erinnerte er an einen ähnlichen Anschlag auf Deubel vor fünf Jahren, zu dem sich linksextreme Täter auf der Plattform Indymedia bekannt hatten.

Leipzig gilt als Hochburg linksextremer Gewalt

Zudem beklagte Droese die mangelnde Distanzierung des SPD-Oberbürgermeisters Burkhard Jung vom Linksextremismus. Daß diese Tat keine zehn Stunden nach der Demonstration des linken Spektrums stattfand, mit wohlwollender Beteiligung der linksextremistischen Antifa und ausdrücklicher Unterstützung durch den Oberbürgermeister, ist mit Sicherheit kein Zufall“, sagte er. Die Saat, die der Sozialdemokrat seit Jahren ausbringe, sei „erneut“ aufgegangen.

Seit Jahren gilt Leipzig als Hochburg der linksextremen Szene. Dort studierte unter anderem Lina E., die 2021 einen sächsischen NPD-Funktionär sowie dessen schwangere Lebensgefährtin überfallen hatte und als Kopf der gewalttätigen „Hammerbande“ gilt. Immer wieder kommt es im Ortsteil Connewitz zu Ausschreitungen durch autonome Gruppen. Auch örtliche AfD-Politiker werden häufig Ziel von Gewalt. Anfang August hatten unbekannte Täter zwei Autos des AfD-Landtagsabgeordneten Holger Hentschel in Brand gesetzt. (kuk)

Die Wohnung der Leipziger AfD-Stadträtin Sylvia Deubel nach dem Anschlag Foto: privat
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