FREITAL. In der sächsischen Stadt Freital haben mehrere Personen einen 24jährigen Libyer attackiert nachdem dieser ein 14jähriges und ein 15jähriges Mädchen sexuell belästigt hatte. Die beiden Opfer saßen mit Freunden auf einer Bank, als der 24jährige sie ansprach und dann attackierte. „Als ein Bekannter dazwischen ging, wollte der Tatverdächtige fliehen. Er wurde von mehreren Passanten aufgehalten und von einzelnen getreten“, teilte die Polizei mit.
Die Beamten teilten mit, sowohl gegen den Libyer als auch gegen die helfenden Passanten zu ermitteln.
Ausreisepflichtige Ausländer begingen tausende Straftaten
Vorfälle dieser Art sind in Sachsen kein Einzelfall. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres begingen ausreisepflichtige Ausländer 2.542 Straftaten im Freistaat, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der AfD hervorgeht. Darunter waren 674 Rohheitsdelikte wie etwa schwere Körperverletzung, 66 Sexualdelikte und fünf Straftaten gegen das Leben.
Auch Asylbewerber, die nicht unmittelbar ausreisepflichtig sind, fielen im selben Zeitraum häufig negativ auf. Insgesamt begingen sie 1.317 Straftaten. Die häufigsten Verbrechen in dieser Gruppe waren 461 Rohheitsdelikte, 50 Sexualdelikte und eine Tötung.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Sachsen, Sebastian Wippel, sagte dazu: „Den Sachsen wäre viel Leid erspart geblieben, wenn das CDU-Innenministerium Ausreisepflichtige konsequent abgeschoben hätte.“ Die Bürger hätten ein Recht, „über das ganze Ausmaß der Migrantenkriminalität informiert zu werden“. Mit Blick auf die christdemokratische Landesregierung äußerte Wippel die Vermutung, „daß die CDU mit ihrer Informationspolitik die Folgen ihrer Einwanderungspolitik vertuschen will“. (st)