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Angebot an Altkanzlerin: CDU will mit Angela Merkel in den Wahlkampf ziehen

Angebot an Altkanzlerin: CDU will mit Angela Merkel in den Wahlkampf ziehen

Angebot an Altkanzlerin: CDU will mit Angela Merkel in den Wahlkampf ziehen

Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem ihrer letzten Wahlkampfauftritte im September 2021.
Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem ihrer letzten Wahlkampfauftritte im September 2021.
Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem ihrer letzten Wahlkampfauftritte im September 2021. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Angebot an Altkanzlerin
 

CDU will mit Angela Merkel in den Wahlkampf ziehen

CDU-Generalsekretär Linnemann lehnt einen Bruch mit der Ära Merkel ab. Vielmehr will er die Altkanzlerin für Wahlkampfauftritte gewinnen. Denn sie habe „dieses Land gut regiert“.
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BERLIN. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat angekündigt, die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel als Unterstützerin für den kommenden Bundestagswahlkampf gewinnen zu wollen. „Selbstverständlich“ hoffe er auf ihre Hilfe im Kampf um die Rückeroberung des Kanzleramts.

„Wir haben uns vor wenigen Monaten getroffen und hatten ein längeres Gespräch. Die Inhalte bleiben vertraulich. Aber ich kann nicht erkennen, daß sie die CDU nicht mehr unterstützen möchte“, sagte Linnemann dem Stern.

Darüber hinaus warnte der CDU-Generalsekretär seine Partei vor einem Abschied von Merkel: „Ich finde es wichtig, daß wir keinen Bruch mit der Vergangenheit haben. Das wäre falsch“, sagte er.

Linnemann: „Merkel gehört zur CDU“

Merkel, so betonte Linnemann, gehöre „zur CDU wie unsere anderen vier Bundeskanzler auch. Sie hat uns geprägt. Unter ihr wurde dieses Land gut regiert“. Natürlich seien auch Fehler gemacht worden. Entscheidend sei, daß man aus Fehlern lerne.

Merkel war von 2000 bis 2018 Vorsitzende der CDU und von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin. In ihre Verantwortung fallen unter anderem der Atomausstieg und die bis heute andauernde Masseneinwanderung nach Deutschland. Aufgrund des politischen Kurses von Merkel, den sie als „alternativlos“ bezeichnete, verlor die Partei in der Folge zahlreiche Wähler an die AfD. (fh)

Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem ihrer letzten Wahlkampfauftritte im September 2021. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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