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Neue Insa-Umfrage: Immer mehr Menschen wollen AfD wählen

Neue Insa-Umfrage: Immer mehr Menschen wollen AfD wählen

Neue Insa-Umfrage: Immer mehr Menschen wollen AfD wählen

Umfrage: Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Umfrage: Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Neue Insa-Umfrage
 

Immer mehr Menschen wollen AfD wählen

Klimapolitik, Migration und Inflation: Viele fürchten die Folgen und versammeln sich hinter der AfD. Die Zahl derjenigen, die niemals Grüne wählen würden, steigt auf ein Rekordhoch.
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BERLIN. Die AfD hat bei Insa ein neues Rekordhoch erreicht. Mit 16,5 Prozent steht die Partei dort so gut da wie seit November 2018 nicht mehr. Die Meinungsforscher messen noch einmal 0,5 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Der hohe Wert fällt in eine Zeit, in der Heizungsverbot und Klimapolitik große Existenzsorgen auslösen.

Laut der Umfrage für die Bild-Zeitung sagen so viele wie noch nie, auf keinen Fall die Grünen wählen zu wollen: 41 Prozent. Die Partei legt dennoch um 0,5 Punkte auf 15 Prozent zu.

Den scheinbaren Widerspruch erklärt Insa-Chef Hermann Binkert: „Ihre Stammwählerschaft stabilisiert die Grünen. Gleichzeitig nimmt die Zahl derer zu, die die Grünen für nicht wählbar halten. Union und SPD stoßen nur in etwa auf halb so viel Ablehnung.“

Anders als die AfD profitiert die Union nicht

Die SPD steht bei 21 Prozent und legt einen Punkt auf zu, den die FDP wiederum auf nun 8Prozent verliert. Mit 44 Prozent hätte die Ampel wieder eine parlamentarische Mehrheit, weil auf Parteien, die nicht in den Bundestag einziehen würden, 12,5 Prozent entfallen: Linke 4,5, sonstige 8,0.

Von der Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik kann die Union – anders als die AfD – nicht profitieren. Sie fällt um einen halben Punkt auf 27 Prozent. CDU-Chef Merz hatte bei seinem Amtsantritt am 31. Januar 2022 erklärt, die AfD halbieren zu wollen. Das Gegenteil ist eingetreten: In diesen 15 Monaten ist die AfD von 10,0 auf 16,5 Prozent gewachsen. (fh)

Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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