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Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Umfrage: Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Alice Weidel (AfD), Bundes- und Fraktionsvorsitzende, spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD. In der kreisfreien Stadt Cottbus findet am 11. September die Hauptwahl eines neuen Oberbürgermeisters bzw. einer Oberbürgermeisterin statt, bei der der bisherige Amtsinhaber Kelch (CDU) nicht erneut antritt. Eine Kandidatin und sechs Kandidaten bewerben sich um seine Nachfolge. Eine eventuelle Stichwahl findet am 9. Oktober statt.
Alice Weidel (AfD), Bundes- und Fraktionsvorsitzende, spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD. In der kreisfreien Stadt Cottbus findet am 11. September die Hauptwahl eines neuen Oberbürgermeisters bzw. einer Oberbürgermeisterin statt, bei der der bisherige Amtsinhaber Kelch (CDU) nicht erneut antritt. Eine Kandidatin und sechs Kandidaten bewerben sich um seine Nachfolge. Eine eventuelle Stichwahl findet am 9. Oktober statt.
AfD-Chefin Alice Weidel in Cottbus 2022: Im Osten kann die Partei auf einen Rekordwert hoffen Foto: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt
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Rekord: Jeder dritte Ostdeutsche würde AfD wählen

Die Umfragewerte für die AfD kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. In Ostdeutschland legt die Partei nun massiv zu. Doch auch im Westen ist die AfD den Grünen auf den Fersen.
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BERLIN. Der Aufschwung der AfD in den Umfragen setzt sich weiter fort. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) auf 32 Prozent der Stimmen. Das wären fast zehn Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Bundestagswahl 2021.

Ebenfalls zulegen könnte die CDU, die mit 23 Prozent (plus 5,6 Prozentpunkte) auf den zweiten Platz kommt. Die SPD dagegen verliert deutlich und erreicht nun 16 Prozent. Verluste müßten auch Linkspartei, FDP und Grüne verkraften. Sie kommen auf acht beziehungsweise je sechs Prozent der Stimmen. Insgesamt haben die drei Ampel-Parteien damit 13,8 Prozentpunkte verloren, und Union und AfD zusammen 16,1 Prozentpunkte zugelegt.

Dürften nur die Bürger im Westen Deutschlands wählen, käme die Union auf 30 Prozent, die SPD auf 19. Drittplatzierter wären die Grünen mit 16 Prozent, gefolgt von der AfD, die mit 13 Prozent rechnen könnte. Abgeschlagen wären FDP (sieben Prozent) und Linkspartei (fünf Prozent). (ho)

AfD-Chefin Alice Weidel in Cottbus 2022: Im Osten kann die Partei auf einen Rekordwert hoffen Foto: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt
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