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„Zweiter Gipfel gegen Jugendkriminalität“: Berlin: Giffey will mit Sozialarbeit Krawalle verhindern

„Zweiter Gipfel gegen Jugendkriminalität“: Berlin: Giffey will mit Sozialarbeit Krawalle verhindern

„Zweiter Gipfel gegen Jugendkriminalität“: Berlin: Giffey will mit Sozialarbeit Krawalle verhindern

Nachdem sich hunderte Männer an Silvester Strassenschlachten mit Polizei und Feuerwehr geliefert hatten, will die Berliner nun verstärkt gegen „Jugendkriminalität“ vorgehen – mit Sozialarbeit will Franziska Giffey (SPD) die Männer zum Umdenken gebracht werden Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
Nachdem sich hunderte Männer an Silvester Strassenschlachten mit Polizei und Feuerwehr geliefert hatten, will die Berliner nun verstärkt gegen „Jugendkriminalität“ vorgehen – mit Sozialarbeit will Franziska Giffey (SPD) die Männer zum Umdenken gebracht werden Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
Nachdem sich hunderte Männer an Silvester Strassenschlachten mit Polizei und Feuerwehr geliefert hatten, will die Berliner nun verstärkt gegen „Jugendkriminalität“ vorgehen – mit Sozialarbeit will Franziska Giffey (SPD) die Männer zum Umdenken bringen Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
„Zweiter Gipfel gegen Jugendkriminalität“
 

Berlin: Giffey will mit Sozialarbeit Krawalle verhindern

Nachdem sich hunderte Männer an Silvester Strassenschlachten mit Polizei und Feuerwehr geliefert hatten, will Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey (SPD) nun verstärkt gegen „Jugendkriminalität“ vorgehen. Der Fokus liegt auf Sozialarbeit.
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BERLIN. Als Antwort auf die Krawalle zu Silvester hat die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD) Investitionen in die Jugend- und Sozialarbeit angekündigt. „Die gestiegene Aggression und die brutalen Gewalttaten gegen Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren eine Zäsur, die entschlossenes Handeln erfordert“, betonte Giffey laut evangelischem Pressedienst am Mittwoch nach dem zweiten Gipfel gegen Jugendgewalt in der Spreemetropole.

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Insgesamt 90 Millionen Euro wolle die Politikerin in die Jugendarbeit investieren, um Ausschreitungen wie zum Jahreswechsel künftig zu verhindern. Während allein in diesem Jahr noch etwa 20 Millionen Euro zu diesem Zweck angedacht seien, würden bis Ende 2024 noch weitere 70 Millionen fließen.

Giffey stellt sieben weitere Staatsanwälte ein

Für Eltern- und Sozialarbeit an sogenannten Brennpunktschulen seien 25 Millionen Euro eingeplant, für Jugendsozialarbeit auf der Straße 22 Millionen und für Sportzentren in den unterschiedlichen Stadtbezirken weitere 41 Millionen. Zudem sollten zusätzlich sieben weitere Staatsanwälte mit dem Schwerpunkt Jugendkriminalität in Berlin eingestellt werden, um der Lage Herr zu werden.

In der Nacht auf Neujahr hatten Jugendbanden in der Bundeshauptstadt heftig randaliert und dabei auch Polizisten, Feuerwehrleute und Krankenwagen angegriffen. Von den 145 festgenommenen jungen Männern hatte die überwiegende Mehrheit einen Migrationshintergrund. (fw)

Nachdem sich hunderte Männer an Silvester Strassenschlachten mit Polizei und Feuerwehr geliefert hatten, will die Berliner nun verstärkt gegen „Jugendkriminalität“ vorgehen – mit Sozialarbeit will Franziska Giffey (SPD) die Männer zum Umdenken bringen Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm
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